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Umweltministerium lehnt Unterstützung für Schafberatung ab

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium spricht gerne über die Bedeutung von Schafen und Ziegen für den Naturschutz und die Pflege von Natur und Landwirtschaft. Die Bitte der Landwirtschaftskammer um eine finanzielle Unterstützung der Beratung der Schaf- und Ziegenhalter hat Ulrike Höfken jedoch abgelehnt.

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Das rheinland-pfälzische Umweltministerium spricht gerne über die Bedeutung von Schafen und Ziegen für den Naturschutz und die Pflege von Natur und Landwirtschaft. Die Bitte der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz um eine finanzielle Unterstützung der Beratung der Schaf- und Ziegenhalter hat das Haus von Ministerien Ulrike Höfken jedoch abgelehnt.


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„Uns ist es wichtig, die Schaf- und Ziegenhalter kompetent zu beraten und zu unterstützen“, sagt Kammerpräsident Ökonomierat Norbert Schindler. Dies sei mit qualifizierten Mitarbeitenden und entsprechenden finanziellen Mitteln verbunden. „Wir als Kammer und die Mitglieder des Schafverbandes erwarten und fordern, dass sich das Umweltministerium hier einbringt“, so Schindler.


Gerade dieses Ministerium müsse ein Interesse daran haben, da es sich um die preiswerteste und zudem eine sehr naturverträgliche Pflege der Kulturlandschaften handele. Zum Zweiten leisteten die Betriebe durch ihre Zucht einen erheblichen Beitrag zur genetischen Artenvielfalt.  „Man kann sich nicht auf der eine Seite hinstellen und den Naturschutz sowie die Biodiversivität propagieren und auf der anderen Seite, wenn es konkret wird, die Augen zu machen. So funktioniert das nicht!“


Für „neue Hirtenwege“ in Rheinland-Pfalz würden der Bund und das Land 18 Millionen Euro zur Verfügung stellen, so der Präsident. „Damit brüstet man sich in der Öffentlichkeit. Aber für die Schaf- und Ziegenhalter und eine funktionierende Infrastruktur soll kein Geld da sein? Das kann ein Normalsterblicher nicht nachvollziehen“, zeigt sich Schindler entrüstet.


Sowohl die LWK RLP als auch der Zuchtverband wollen sich mit der Ablehnung des Ministeriums nicht zufrieden geben und zum Wohle der Schaf- und Ziegenhalter im Land weiter für eine Unterstützung kämpfen.    

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