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Unfaire Handelspraktiken: Osteuropäer fordern eine EU-weite Regelung

Unfaire Praktiken vom Lebensmittelhandel beklagt der EU-Agrarsektor seit Langem. Sieben osteuropäische EU-Mitgliedstaaten fordern jetzt die EU-Kommission zum Handeln auf. Ohne eine Regelung aus Brüssel ist nach ihrer Auffassung den Supermärkten nicht beizukommen.

Lesezeit: 1 Minuten

Unfaire Praktiken vom Lebensmittelhandel beklagt der EU-Agrarsektor seit Langem. Sieben osteuropäische EU-Mitgliedstaaten fordern jetzt die EU-Kommission zum Handeln auf. Ohne eine Regelung aus Brüssel ist nach ihrer Auffassung den Supermärkten nicht beizukommen, berichtet aiz.info.



Der Lebensmittelhandel sei stärker als die Landwirtschaft und nutze seine Position aus, kritisierte der tschechische Agrarminister, Marian Jurecka, in Brüssel. Deshalb würden sinkende Milchpreise schnell an die Erzeuger weitergeleitet, steigende Milchpreise dagegen nur langsam. EU-Agrarkommissar Phil Hogan müsse deshalb rasch einen Vorschlag zu unfairen Handelspraktiken machen, betonte Jurecka.



In dem Vorschlag sollte er mögliche Verstöße auflisten und Sanktionen dagegen erlauben. Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Ungarn, Lettland, Litauen und Bulgarien stellten in Brüssel ein gemeinsames Papier vor, in dem sie die EU-Kommission zu einem Vorschlag drängen. EU-Agrarkommissar Phil Hogan zögert. Er fürchtet vor allem den Widerstand seiner Kollegen in der EU-Kommission, die darin einen Eingriff in die freie Marktwirtschaft sehen könnten.

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