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Union will Haltungskennzeichnung auch bei verarbeiteten Fleisch- und Eiprodukten

Beim Kauf von Fertigprodukten mit Flüssig- oder Trockeneianteilen tappt der Verbraucher im Dunkeln. Der Verbraucher könne nicht sehen, aus welchem Land die Rohware stammt und wie die Tiere dort gehalten wurden. Aber genau dies ist ihm wichtig, meint Gitta Connemann, die stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion.

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Beim Kauf von Fertigprodukten mit Flüssig- oder Trockeneianteilen tappt der Verbraucher im Dunkeln. Der Verbraucher könne nicht sehen, aus welchem Land die Rohware stammt und wie die Tiere dort gehalten wurden. Aber genau dies ist ihm wichtig, meint Gitta Connemann, die stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie fordert daher in einem Brief an EU-Verbraucherschutzkommissar Vytenis Andriukaitis eine umfassende und lückenlose Kennzeichnung.


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Wie die Politikerin weiter erklärt, setze sich ihre Fraktion für eine Kennzeichnungspflicht für die Herkunft und Produktionsweise von Eiern und anderen tierischen Produkten wie Fleisch und Milch in Fertigprodukten ein. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf die funktionierende Kennzeichnung bei Schaleneiern sowie bei Obst und Gemüse, bei unverarbeitetem und vorverpacktem Fleisch, wo die Herkunftsangabe bereits verpflichtend sei.


„Wir fordern, diese auf alle Lebensmittel, insbesondere auch auf Milch, auf Fleisch in verarbeiteten Erzeugnissen und auf Flüssigei in Fertigprodukten ausweiten. Von dieser klareren Kennzeichnung würden alle profitieren – die Verbraucher ebenso wie das Tierwohl“, so Connemann.


Sie erinnert den Kommissar an bereits umgesetzte Verbesserungen seitens der EU: Während früher beispielsweise nur die Herkunft von Rindfleisch etikettiert werden musste, sei dies heute auch für das Fleisch von Schafen, Ziegen, Schweinen und Geflügel vorgeschrieben. „Diese Kennzeichnungspflicht gilt aber nur für unverarbeitetes und vorverpacktes Fleisch. Das reicht nicht. Inzwischen werden viel Ei und Fleisch verarbeitet – in der Nudel, der Lasagne, auf der Pizza, als Frikadelle. Der Griff zum vorverarbeiteten Produkt gehört heute zum Alltag. Auf diesen Lebensmitteln steht jedoch nicht drauf, woher das Ei, das Fleisch, die Milch kommen. Der Verbraucher will aber genau dies wissen“, betont Connemann und legt nach: „Was drin ist, muss draufstehen. Was drauf steht, muss drin sein. Diese Lücke zu schließen, ist Sache der Europäischen Kommission!“

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