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Vogelgrippe in Europa noch nicht gebannt

Die Vogelgrippe-Epidemie ist in den vergangenen Monaten in Europa deutlich abgeflaut. Angesichts weiter auftretender Fälle sehen Experten die Gefahr erneuter Ausbrüche in Deutschland aber noch nicht als gebannt an.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Vogelgrippe-Epidemie ist in den vergangenen Monaten in Europa deutlich abgeflaut. Angesichts weiter auftretender Fälle sehen Experten die Gefahr erneuter Ausbrüche in Deutschland aber noch nicht als gebannt an.


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Das Virus sei Anfang Juli in Geflügelhaltungen in Belgien und Frankreich und seit Mitte Juli in 13 Beständen in Norditalien aufgetreten, sagte die Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Elke Reinking, auf der Insel Riems(Greifswald) der Deutschen Presseagentur (dpa). Aufgrund der letzten Fälle in Europa sei davon auszugehen, dass das Virus nach wie vor in der Umwelt vorkomme, sagte Reinking. Durch die wärmeren Temperaturen und die stärkere UV-Strahlung im Sommer würden die Viren in der Umwelt schneller inaktiviert. Das Einschleppungsrisiko in Gebieten mit Wildvogel-Nachweisen werde daher nicht mehr als hoch, sondern als mäßig eingestuft.


Begünstigende Faktoren für ein Aufflammen könnten nach Einschätzung des FLI die in den kommenden Monaten niedrigeren Temperaturen und die geringere UV-Strahlung sein. Unter diesen Bedingungen könne der Erreger länger in der Umwelt überleben. Auch die Zugvogel-Aktivitäten nehmen im Herbst wieder zu, so dass der Erreger wieder schneller aus anderen Regionen nach Mitteleuropa getragen werden könnte.


Zuletzt war in Deutschland am 9. Mai ein Kleintierbestand mit Hühnern im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) positiv getestet worden. Dort wurde ebenfalls ein infizierter Bussard entdeckt. Von November 2016 bis Mitte Mai 2017 wurden in Deutschland insgesamt 1.150 Fälle bei Wildvögeln und 107 Ausbrüche bei gehaltenen Vögeln (92 Geflügelhaltungen und 15 Zoos oder Tierparks) gemeldet. Europaweit waren 29 Staaten betroffen. Damit sei die Geflügelpest-Epidemie die bislang schwerste und am längsten andauernde in Europa überhaupt, hieß es vom FLI.

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