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Wettstreit: Zeitungs-Redakteure treten gegen Junglandwirte an

Jungredakteure der Nordwest-Zeitung treten zu einem Ackerbauwettstreit gegen Junglandwirte an. Wessen Saat am Ende mehr Ertrag bringt, gewinnt. Die Landwirte teilten in Neerstedt ein zwei Hektar großes Feld auf; gleicher Boden, gleiches Klima. Was angebaut wird, entscheiden die Leser der Zeitung...

Lesezeit: 2 Minuten

Jungredakteure der Nordwest-Zeitung treten zu einem Ackerbauwettstreit gegen Junglandwirte an. Wessen Saat am Ende besser aussieht, werden die kommenden Monate zeigen.

 

Wie die Zeitung berichtet, kam es während eines Besuchs von Mitgliedern der Junglandwirte Oldenburg im November 2016 bei der Nordwest-Zeitung zu der Idee. Die Bauern waren zu einem lockeren Gedankenaustausch geladen. Als die Journalisten aus Spaß meinten, Landwirtschaft könne ja nicht so schwer sein, entstand das Projekt.

 

Jetzt wird es ernst: Die Landwirte teilten in Neerstedt (Brettofer Str. Höhe Haus Nr 4) ein zwei Hektar großes Feld zu je einem Hektar auf; gleicher Ort, gleicher Boden, gleiches Klima. Ziel des Wettbewerbs ist es, am Ende die ertragsreichste Ernte einzufahren. Was angebaut wird, entscheiden die Leser der Zeitung. Zur Auswahl stehen Mais, Getreide und Kartoffeln, wobei die Landwirte das Saatgut in drei Kategorien einteilen: Maisanbau ist leicht, Getreide schon anspruchsvoller und die Kartoffel die „Bundesliga unter den Feldfrüchten“. Dementsprechend will Junglandwirt Dietz Wiechers die Journalisten am liebsten als Kartoffelanbauer erleben.

 

Bei den Arbeitstechniken herrscht Waffengleichheit: Die Redakteure dürfen die Geräte benutzen, die auch die Landwirte verwenden. Sie erhalten dieselbe Menge Saatgut und Dünger und müssen die gleichen Dokumentation und Bürokratie erledigen wie die Landwirte. Den Pflanzenschutz übernimmt bei den Journalisten ein Fachmann. Die Nordwest-Zeitung wird ab jetzt regelmäßig über das Projekt berichten. Die Schirmherrschaft hat Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer übernommen. Er wünscht allen Beteiligten viel Erfolg.

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