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Wiesenhof entlässt Mitarbeiter

Nach dem Brand bei den Oldenburger Geflügelspezialitäten (Wiesenhof) in Lohne hat die PHW-Gruppe die Beschäftigten informiert, das nicht alle Mitarbeiter im Konzern bleiben können. Bislang waren in Lohne insgesamt 1.200, darunter 750 Festangestellte und 450 Leiharbeiter und Werkvertragsbeschäftigte tätig.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Brand bei den Oldenburger Geflügelspezialitäten (Wiesenhof) in Lohne hat die PHW-Gruppe die Beschäftigten am Dienstag bei einer Betriebsversammlung informiert, das nicht alle Mitarbeiter weiter beschäftigt werden können. Bislang waren in Lohne insgesamt 1.200, darunter 750 Festangestellte und 450 Leiharbeiter und Werkvertragsbeschäftigte für das Unternehmen tätig.


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Im Laufe der nächsten Woche will PHW verbindlich mitteilen, wie viele Mitarbeiter vorübergehend an den anderen Standorten der PHW-Gruppe eingesetzt werden. Für alle anderen soll es einen Interessenausgleich mit Sozialplan geben. Dieser soll eine Abfindung enthalten, die den Lohnausfall berücksichtigt, heißt es.


PHW hatte zuvor mitgeteilt, dass die Produktion in den ausgebrannten Hallen nicht mehr möglich ist. In den nächsten Tagen sollen aber die Planungen zum Wiederaufbau der Oldenburger Geflügelspezialitäten anlaufen. Die Geschäftsführung will dabei nach eigenen Aussagen alles tun, um so schnell wie möglich den Betrieb in Lohne zumindest teilweise wiederaufnehmen zu können. Die Tiere, die bislang in den Oldenburger Geflügelspezialitäten geschlachtet worden sind, werden seit Dienstag in andere Schlachtereien gebracht.


Entsetzt über die schnellen Entlassungspläne zeigte sich am Mittwoch die Gewerkschaft NGG. Sie will das so nicht hinnehmen. Erst einmal gelte es abzuschätzen, wie zerstört das Werk ist und dann habe der Betriebsrat noch ein Wörtchen mitzureden. Für die NGG stehe fest, dass nun die Bundesagentur für Arbeit eingeschaltet werden muss, um die Regelungen für Kurzarbeit sowie Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft auszuschöpfen.


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