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Wütende Landwirte trafen sich in Oldenburg

3 000 Landwirte aus ganz Niedersachsen waren am Mittwoch einem Protestaufruf des Landvolk Niedersachsen in die EWE-Arena nach Oldenburg gefolgt und forderten ihre Verarbeitungsunternehmen auf: Hart bleiben und faire Preise aushandeln!

Lesezeit: 1 Minuten

Das verdeutlichte auch Landvolkpräsident Werner Hilse: "Tiefpreise kosten uns Bauern ein Vermögen \- und das haben wir nicht". Einen Rückgang von 15 ct/l bei der Trinkmilch beispielsweise müssen die 100 000 deutschen Milchbauern im Schnitt mit 7 500 Euro im Jahr "bezahlen". Die Kundgebung in Oldenburg richtete sich jedoch nicht allein an die Marktpartner der Landwirte. Hilse machte auch eine eindeutige Ansage an die Politik und forderte mit Blick auf die weltweit wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln ein Ende der Stilllegungs- und Extensivierungsprogramme. Dr. Heinz Schweer vom Schlachtunternehmen Vion wünschte sich endlich Veterinärabkommen der Bundesrepublik mit Ländern wie Südkorea, Südafrika, Japan oder China. Derzeit lägen die Drittlandsexporte nur bei acht Prozent, diese Marke müsse steigen. Sönke Voss von der Molkerei Ammerland sah wie viele Marktbeobachter mittel- bis langfristig eine anziehende Nachfrage nach Milchprodukten und appellierte an die Landwirte, ihre Anlieferung strikt zu disziplinieren.

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