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Zuckerrübenanbau steht am Scheideweg

Es wird viel spekuliert über die Zukunft des Zuckerrübenanbaus in Niedersachsen nach dem Ende der EU-Zuckermarktordnung 2017. Die aktuellen Verhandlungen und auch Entscheidungen in der Vergangenheit werden eine direkte Auswirkung auf die landwirtschaftlichen Betriebe mit Zuckerrübenfruchtfolge haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Es wird viel spekuliert über die Zukunft des Zuckerrübenanbaus in Niedersachsen nach dem Ende der EU-Zuckermarktordnung 2017. Die aktuellen Verhandlungen und auch Entscheidungen in der Vergangenheit werden eine direkte Auswirkung auf die landwirtschaftlichen Betriebe mit Zuckerrübenfruchtfolge haben.


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Doch auch Zulieferer von Pflanzenschutz, Saatgut und Technik, Lohnunternehmer für Ernte und Abfuhr und nicht zuletzt die Nordzucker AG und die Anbauerverbände werden die Folgen der Verhandlungen zu spüren bekommen. Lange herrschte über Liefermengen und Auszahlungspreise Unsicherheit bei den Landwirten. Vergangene Woche haben sich der Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer (DNZ) und die Nordzucker AG schließlich auf die Vertragsbedingungen zur Lieferung von Zuckerrüben ab dem Anbaujahr 2017 verständigt, berichtet das Landvolk.


Die Rübenanbauer können zwischen zwei Preismodellen und einjährigen bzw. dreijährigen Vertragslaufzeiten wählen. Die rund 7.000 norddeutschen Zuckerrübenanbauer erhalten in Kürze umfassende Informationen zu den Vertragsmodalitäten.


Beim 20. Niedersächsischen Zuckerrübentag sollte eigentlich der Rübenanbau im Fokus stehen. Die Zuckerrübenanbauerverbände, die Nordzucker AG, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen und die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Zuckerrübenanbaus in Norddeutschland (ARGE Nord) laden am 7. Juni nach Pattensen / Koldingen ein. Auf den Feldführungen sind Stationen mit Zwischenfruchtdemonstrationen und Bodenprofil geplant. Versuche zur Stickstoffdüngung, Gleichstandsaat, Herbizideinsatz, Nematodenbekämpfung, Bodenbearbeitung und mechanischer Unkrautbekämpfung, sowie Sorten- und Beizversuche werden für die Besucher vorbereitet. Innovationen rund um die Zuckerrübe präsentieren zudem 40 Aussteller.


Die Auswahl der Referenten für die Kurzvorträge nach der Begrüßung durch Kammerpräsident Gerhard Schwetje lässt jedoch ahnen, dass nicht nur über Pflanzenschutz und Nematoden gesprochen wird, sondern auch die aktuellen Verhandlungsergebnisse thematisiert werden. Dr. Heinrich-Hubertus Helmke, Geschäftsführer des DNZ, und Dr. Lars Gorissen, Agrarvorstand der Nordzucker AG, waren unmittelbar an den aktuellen Preis- und Liefervertragsverhandlungen beteiligt und werden in Kurzvorträgen auf die zukünftigen Vertragskonditionen eingehen.


Der Besuch des 20. Niedersächsischen Zuckerrübentages am 7. Juni ab 9.30 auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Hans-Heinrich Schnehage in Pattensen / Koldingen ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen stehen bereit auf www.dnz.de .


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