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Zuckerrübenkampagne startet

Weitaus früher als in anderen Jahren beginnt mit der zweiten Septemberhälfte in den niedersächsischen Zuckerfabriken die Rübenverarbeitung. Nach Umfragen des Landvolks erwarten die Landwirte eine durchaus gute Rübenernte.

Lesezeit: 2 Minuten

Weitaus früher als in anderen Jahren beginnt mit der zweiten Septemberhälfte in den niedersächsischen Zuckerfabriken die Rübenverarbeitung. Nach Umfragen des Landvolks erwarten die Landwirte eine durchaus gute Rübenernte. Die hochsommerlichen Temperaturen und die lang anhaltende Trockenheit im August haben den Hackfrüchten zwar erheblichen Stress verursacht, dennoch deuten die ersten Proberodungen der Zuckerfabriken auf hohe Rübenerträge. Im Einzugsbereich des Dachverbandes Norddeutscher Zuckerrübenanbauer (DNZ) mit Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Sachsen-Anhalt rechnen die Landwirte auf der 149 000 ha umfassenden Anbaufläche mit Durchschnittserträgen von 11 t Zucker je ha. Im vergangenen Jahr ernteten die Landwirte auf einer 147 000 ha großen Anbaufläche einen durchschnittlichen Zuckerertrag je Hektar von 10,8 t. Die optimistischen Prognosen haben die Zuckerunternehmen veranlasst, ihren Kampagnebeginn vorzuziehen. Von den fünf norddeutschen Werken unter Regie der Nordzucker werden Nordstemmen und Uelzen bereits ab dem heutigen Freitag die ersten Rüben annehmen, Samstag folgen die Werke in Clauen, Schladen und Klein Wanzleben. Aufgrund der Umstrukturierungen arbeiten die Fabriken im Gegensatz zu früher gut einen Monat länger. Für früh oder spät anliefernde Landwirte gibt es einen Ausgleich, da bei frühem Erntebeginn die Erträge noch nicht zu Höchstform aufgelaufen sind, während bei späten Terminen Witterungsprobleme zu schaffen machen können.


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Rheinland zieht am 14. September nach


In der kommenden Woche beginnt auch im Rheinland die Rübenernte. Der Startschuss für die drei rheinischen Zuckerfabrikstandorte Appeldorn, Jülich und Euskirchen fällt am 14. September. Darauf weist der Rheinische-Landwirtschafts-Verband (RLV) hin. Die Aussichten für die diesjährige Zuckerrübenernte seien dabei gut. Nach Informationen des Rheinischen Rübenbauer-Verbandes (RRV) könne mit einer sehr guten Ernte, vielleicht sogar mit einer neuen Rekordernte gerechnet werden. Lediglich die zunehmende Trockenheit ab Mitte August habe den Zuwachs bei den Rüben etwas gebremst. Proberodungen wiesen auf ein Ertragsniveau von über 66 t/ha hin und lägen damit noch über dem guten Vorjahresergebnis von 65 t/ha. Auch der Zuckergehalt liege auf einem für die Jahreszeit überdurchschnittlich hohem Niveau von bereits knapp 17 %.


Die Rübenkampagne dürfte wohl erst in den ersten Januartagen beendet sein.

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