Beide Verbände hatten im Juni mit großer Mehrheit die Zusammenführung ihrer Geschäftsstellen sowie Satzungsänderungen vereinbart. Seit dem 1. August werden die etwa 3 000 Zuckerrübenanbauer beider Organisationen mit derzeit rund 24 000 ha von einer gemeinsamen Geschäftsstelle in Worms betreut. Die Vorstände der beiden Verbände unterzeichneten einen Verschmelzungsvertrag, nach dem der Name des neuen gemeinsamen Vereins "Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer e.V." sein wird. Ab dem 1. Dezember 2007 wird die vollständige wirtschaftliche und organisatorische Verschmelzung somit Realität. Gemeinsam wolle man nun die Beratung der Mitglieder intensivieren, Kosten senken und die Grundlage für einen weiterhin zukunftsgerichteten Zuckerrübenanbau in den Verbandsregionen schaffen, erklärten die beiden Verbände. Sie zeigten sich davon überzeugt, dass die Zuckerrübe auch künftig eine wichtige Säule des Ackerbaus in Südhessen und Rheinland-Pfalz darstellen werde. Zentraler Fabrikstandort für das gesamte Verbandsgebiet werde die Zuckerfabrik Offstein sein, die mit insgesamt knapp 500 Arbeitnehmern das größte Südzuckerwerk in Deutschland sei. (23.10.07)
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