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Zuversicht der Landwirte ist 2017 in vielen Mitgliedstaaten wieder gestiegen

Die Landwirte in der Europäischen Union schauen wieder optimistischer in die Zukunft als 2016. Ganz anders sieht es in Großbritannien aus, wo wegen dem Brexit Ungewissheit herrscht. Unklar ist auch noch, wie die Ernteschwierigkeiten die Stimmung beeinflussen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte in der Europäischen Union schauen wieder optimistischer in die Zukunft als 2016. Ganz anders sieht es in Großbritannien aus, wo wegen dem Brexit Ungewissheit herrscht. Unklar ist auch noch, wie die Ernteschwierigkeiten die Stimmung beeinflussen.


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Jüngste Ergebnisse einer Umfrage der europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbände Copa und Cogeca zeigen, dass die Landwirte mit Blick auf ihre zukünftigen wirtschaftlichen Aussichten optimistischer sind als 2016. Im Vorjahr erreichte die Stimmung ein Rekordtief. Die neuen Zahlen basieren auf einer Umfrage aus dem ersten Quartal 2017. „Obwohl die Agrarrohstoffpreise in vielen Sektoren nach wie vor gering sind, hat sich die Situation seit 2016 stabilisiert und unser jüngstes Landwirtschaftsbarometer zeigt, dass die Landwirte hinsichtlich ihrer Zukunftsaussichten im Vergleich zu den Vorjahren wieder an Zuversicht gewinnen“, sagte Copa-Cogeca-Generalsekretär Pekka Pesonen.


Die Rohstoffpreise sind in vielen Sektoren seit der zweiten Jahreshälfte 2016 relativ stabil geblieben, insbesondere in den Sektoren Milch, Schweinefleisch, Obst und Gemüse. Im Milchsektor sind die Preise besser als vor zwei Jahren. Die Umfrage mache deutlich, dass in neun der zehn befragten Mitgliedstaaten – Belgien (Flandern), Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen, Rumänien und Schweden – die Zuversicht der Landwirte hinsichtlich ihrer aktuellen Wirtschaftslage und zukünftigen Erwartungen zugenommen hat, wenn auch in unterschiedlichem Maße, heißt es bei Copa-Cogeca weiter.


Andererseits ist das Maß an Zuversicht der Landwirte im Vereinigten Königreich gesunken, da hinsichtlich des Brexits Ungewissheit herrscht. Aus der Umfrage geht hervor, dass die politische Lage seit der Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die EU zu verlassen, Hauptursache für diese Abnahme der langfristigen Zuversicht der Landwirte ist.


Viele Landwirte empfinden laut Copa-Cogeca zudem die Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und die damit einhergehende übermäßige Bürokratie nach wie vor als große Belastung. Marktvolatilität sei ein weiterer Faktor, der die Preise beeinträchtige. Die zuletzt in vielen Regionen der EU aufgetretenen Dürren sowie Frost- und Hitzewellen könnten im Laufe des Jahres noch zu Beeinträchtigungen in einigen Produktionssektoren führen, insbesondere in den Sektoren Ackerkulturen und Wein. Der Zuversichtsindex von Copa-Cogeca wird zweimal jährlich auf Grundlage der Ergebnisse nationaler Befragungen von mehr als 8.000 Landwirten berechnet.

 

 

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