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Zuviel Mogelfleisch in der EU

Was auf Fleischwaren drauf steht, ist nicht immer drin. Das hat der europäische Verbraucherschutzverband Beuc herausgefunden. "Viele Lebensmittel mit Fleisch, die in der EU verkauft werden, sind nicht ordnungsgemäß etikettiert oder enthalten nicht die korrekten Zutaten", heißt es in dem Bericht.

Lesezeit: 2 Minuten

Was auf Fleischwaren drauf steht, ist nicht immer drin. Das hat der europäische Verbraucherschutzverband Beuc herausgefunden. "Viele Lebensmittel mit Fleisch, die in der EU verkauft werden, sind nicht ordnungsgemäß etikettiert oder enthalten nicht die korrekten Zutaten", heißt es in dem Bericht.


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So stießen die Tester etwa auf Waren, die weniger Fleisch enthielten, als auf der Packung genannt war. Auch hinzugefügtes Wasser war laut Beuc bei einigen Stichproben nicht angegeben.


Auf die Fleischsorte können sich Verbraucher dem Bericht zufolge ebenfalls nicht immer verlassen. "Im Vereinigten Königreich waren 40 % der getesteten Lammgerichte zum Mitnehmen mit anderen Fleischsorten wie Rind und Huhn verunreinigt. Manche enthielten nicht ein einziges Gramm Lamm", heißt es.


Die Verbraucherschützer kritisieren auch Tricksereien mit geschützten Bezeichnungen, die ein hochwertigeres Produkt nahelegten. Bekannte Lebensmittelnamen würden leicht geändert, um Vorgaben für die Zutaten zu umgehen.


Allerdings: Die Verbraucherschützer untersuchten Fleischwaren nur in Portugal, den Niederlanden, Belgien, Italien, Tschechien, Großbritannien und Spanien.


Umfrage: Jeder Fünfte macht sich Sorgen wegen Fleischkonsum


Jeder Fünfte in Deutschland macht sich Sorgen wegen der Warnung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor Fleisch- und Wurstkonsum. 24 % der Frauen und 16 % der Männer in Deutschland sind aufgrund der jüngsten WHO-Einschätzung beunruhigt - das entspricht 20 % für beide Geschlechter.


Das geht aus einer Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor. 73 % machen sich nach eigenen Angaben jedoch keine Sorgen wegen einer erhöhten Krebsgefahr durch Fleischkonsum.


Mehr als jeder siebte Befragte will wegen der Krebs-Warnung der WHO künftig weniger Fleisch essen (15 %). 68 % wollen trotzdem genau so viel Fleisch wie bisher verzehren. Dass sie schon jetzt kein Fleisch essen, sagten 10 %. Insgesamt wurden 2019 Bürger befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung über 18 Jahre.

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