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Zuwachs im BDL-Vorstand

Am Wochenende hat der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) Mara Walz in seinen Vorstand gewählt. Bei der Bundesmitgliederversammlung in Papenburg entschieden die Delegierten am Sonntag, ihr Führungsgremium bis zu den satzungsgemäßen Vorstandswahlen im nächsten Frühjahr um die 26-Jährige Jungwinzerin zu erweitern.

Lesezeit: 3 Minuten

Am Wochenende hat der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) Mara Walz in seinen Vorstand gewählt. Bei der Bundesmitgliederversammlung in Papenburg entschieden die Delegierten am Sonntag, ihr Führungsgremium bis zu den satzungsgemäßen Vorstandswahlen im nächsten Frühjahr um die 26-Jährige Jungwinzerin zu erweitern.


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Mara Walz ist keine Unbekannte im größten Jugendverband im ländlichen Raum. Seit Jahren ist sie auf Bundesebene aktiv - u.a. im BDL-Arbeitskreis „Deutsche JungwinzerInnen“. Sie kennt die Herausforderungen des Landlebens. „Gemeinsam mit den jungen Menschen im ländlichen Raum möchte ich unsere Lebensbedingungen vor Ort weiter zukunftsfähig gestalten und für die junge Generation in den Grünen Berufen Bedingungen schaffen, die uns auch in Zukunft hier gut arbeiten und leben lassen“, sagte sie in ihrer Bewerbungsrede.


Selbstredend war auch ihre fachliche Expertise für ihre Wahl ausschlaggebend, ist Mara Walz doch im Bundesvorstand die einzige Jungwinzerin. Nach ihrem Dualen Studium für Weinbau und Önologie arbeitet sie derzeit auf dem Weingut der Familie und ist als Deutsche Weinprinzessin unterwegs.


„Mit Mara haben wir jetzt eine leidenschaftliche Jungwinzerin im Vorstand, die konstruktiv und hartnäckig fürs Land eintritt und sich für den Weinbau engagiert“, so die beiden BDL-Bundesvorsitzenden Nina Sehnke und Sebastian Schaller, die sich auf die Zusammenarbeit mit der jungen Frau aus Baden-Württemberg freuen.


Die Kooption war einer von 15 Tagesordnungspunkten der dreitägigen BDL-Tagung im Emsland, die von der Niedersächsischen Landjugend bestens vorbereitet war. Zugleich informierten sich die Vertreter der Landesverbände aus der ganzen Republik auch über die Situation dort. Sie nahmen den Masterplan Ems unter die Lupe und besuchten die in Papenburg ansässige Meyer Werft, die insgesamt für über 21.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze sorgt. „Arbeit hält Menschen in der Region“, so die BDL-Bundesvorsitzenden.


Das beschäftigte die ehrenamtlich Aktiven auch in der Sitzung, in der sie sich intensiv mit den Landjugend-Wahlforderungen zur Bundestagswahl beschäftigten. In der Diskussion machten sie deutlich, dass der demographische Wandel keine Naturkatastrophe ist, sondern gestaltet werden muss.


Das heiße allerdings nicht, so Nina Sehnke und Sebastian Schaller, „dass die Entwicklung der ländlichen Räume dem freien Spiel der Kräfte überlassen bleiben darf.“ Für die beiden Vorsitzenden und die gesamte Bundesmitgliederversammlung steht fest: „Institutionalisierte Regionalentwicklung ist für die Gestaltung der demografischen Prozesse essentiell.“ Darum fordert der BDL die Schaffung bundesweiter Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Regionalentwicklung - analog der Jugendhilfeplanung in der Jugendhilfe.

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