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Zwei Agrarabteilungen im Mainzer Wirtschaftsressort

In Rheinland-Pfalz nimmt die organisatorische Umsetzung der Koalitionsvereinbarung von SPD, FDP und Grünen allmählich Gestalt an. Im FDP-geführten „Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau“ werden die Belange des Agrarsektors aller Voraussicht nach in zwei Fachabteilungen gebündelt.

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In Rheinland-Pfalz nimmt die organisatorische Umsetzung der Koalitionsvereinbarung von SPD, FDP und Grünen allmählich Gestalt an. Im FDP-geführten „Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau“ werden die Belange des Agrarsektors aller Voraussicht nach in zwei Fachabteilungen gebündelt.


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Die zuvor im Landwirtschafts- und Umweltministerium angesiedelten beiden Abteilungen mit den Schwerpunkten Landwirtschaft und Landentwicklung sowie Weinbau und Tierhaltung sollen weitgehend in das Wirtschaftsressort übertragen werden.


Die bisherigen Abteilungsleiter Ralf Hornberger und Helmut Caspary sollen ihre Funktionen behalten und ins Wirtschaftsressort wechseln. Von den beiden Staatssekretären, die Ressortchef Volker Wissing berufen hat, soll sich der Jurist Andy Becht vorrangig um die Themen Landwirtschaft und Weinbau kümmern. Der 42-jährige Anwalt und Musiker stammt aus dem südpfälzischen Kreis Germersheim. Er ist seit 2001 Vorsitzender des dortigen FDP-Kreisverbandes.


Im neu zugeschnittenen „Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten“ bleibt die politische Spitze mit Ministerin Ulrike Höfken und Staatssekretär Dr. Thomas Griese unverändert. Neu gebildet worden ist eine Abteilung „Ernährung, Tierschutz, ökologischer Land- und Weinbau, Lebensmittelüberwachung“. In dieser sind unter anderem Referate für ökologischen Land- und Weinbau sowie Ernährung und regionale Vermarktung gebildet worden.


Weitere Fachreferate befassen sich mit Fragen der Tiergesundheit und des Tierschutzes sowie des gesundheitlichen Verbraucherschutzes.


Wie zuvor verfügt das Grünen-Ministerium über eine eigene Abteilung „Forsten“. Beide rheinland-pfälzischen Bauernverbände hatten die in den Koalitionsverhandlungen beschlossene Aufspaltung von Zuständigkeiten zwischen beiden Häusern scharf kritisiert. Man werde sehen, wie sich die zugesagte Koordinierung zwischen den Ministerien in der Praxis bewähre, heißt es jetzt von Seiten der Verbände.

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