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Zweithöchste jemals herstellte Mischfuttermenge erreicht

Nach den vorläufigen statistischen Erhebungen haben die Mischfutterunternehmen im Kalenderjahr insgesamt 24,1 Millionen Tonnen Mischfutter hergestellt. Das ist somit ein ganz leichtes Plus von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilt der Deutsche Verband Tiernahrung (DVT) mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach den vorläufigen statistischen Erhebungen haben die Mischfutterunternehmen im Kalenderjahr insgesamt 24,1 Millionen Tonnen Mischfutter hergestellt. Das ist somit ein ganz leichtes Plus von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilt der Deutsche Verband Tiernahrung (DVT) mit.


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Damit wurde die zweithöchste jemals in Deutschland hergestellte Produktionsmenge erreicht, nur 2014 war die Menge mit ca. 24,5 Millionen Tonnen etwas höher. Rund 11,7 Prozent des gesamten Mischfutters wurde in Hamburg und Schleswig-Holstein produziert, weitere 6,6 Prozent in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.


Besonders erfreulich sei 2017 die Absatzsteigerung in der von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) statistisch erfassten Region Ost von rund 5,4 Prozent gewesen. Der Absatzzuwachs im Norden war mit 1,5 Prozent nur minimal. „Die Entwicklungen beim Milchpreis, die drohende Schweinepest, die Initiative Tierwohl und das von der neuen Bundesregierung angekündigte staatliche Tierwohl-Label – dies alles sind Faktoren mit beachtlichem Einfluss auf die weitere Entwicklung unserer Branche“, sagte DVT- Regionalgruppenvorsitzender Dr. Gunnar Springer.


Appelle an die Politik


Dr. Springer appellierte in seiner Rede an die Politik, auf der Basis wissenschaftlicher Argumente den Anbau von Ackerkulturen unter Nutzung der technischen Möglichkeiten voranzubringen. Dazu gehöre auch die Bereitstellung einer ausreichenden Anzahl von Pflanzenschutzmitteln, die eine hohe Qualität des Erntegutes und die erforderliche Ertragssicherung garantierten. Nicht zuletzt betreffe dies auch Glyphosat. „Marktschreier dürfen nicht die Lufthoheit über derart wichtige Entscheidungen bekommen“, warnte Dr. Springer.


„Wir sitzen gemeinsam mit allen Beteiligten der Lebensmittelkette in einem Boot und leiden täglich mit, wenn angebliche Forderungen der Verbraucher im Lebensmittelhandel umgesetzt werden, auch wenn es dafür keine gesetzlichen Vorgaben gibt“, stellte der Vorsitzende klar.


Wichtig sei für die Tiernahrungshersteller auch die Weiterentwicklung der europäischen Agrarpolitik: „Wir brauchen den ungehinderten Zugang zu den internationalen Rohstoffmärkten unter quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten. Wer glaubt, wir könnten uns allein mit Rohstoffen aus Europa versorgen, irrt.“

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