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Hauswirtschaft: Integration von Flüchtlingen

Die Integration geflüchteter Menschen im ländlichen Raum erleichtern: Das war das Ziel eines Gemeinschaftsprojekts der Landesgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachen und des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bei der Fachtagung der Landesgemeinschaft in Hannover

Lesezeit: 2 Minuten

Die Integration geflüchteter Menschen im ländlichen Raum erleichtern: Das war das Ziel eines Gemeinschaftsprojekts der Landesgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachen und des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bei der Fachtagung der Landesgemeinschaft in Hannover erklärte Projektleiterin Prof. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt das Projekt genauer.


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Ziel ist es, hauswirtschaftliche Fachkräfte im Umgang mit Geflüchteten zu schulen. Zudem zielt das Projekt darauf ab, die Geflüchteten an hauswirtschaftliche Themen heranzuführen und das Interesse an einer qualifizierenden Ausbildung oder Schulung zu wecken.

Eine erste Projektevaluation zeigt eine positive Resonanz der Beteiligten. So seien Themen aus dem hauswirtschaftlichen Alltag gut geeignet, um sprachliches und inhaltliches Wissen zu vermitteln. Auch die Unsicherheit im Umgang mit den Geflüchteten konnte man durch gezielte Schulungen abbauen. Dazu wurden zunächst Expertinnen der Hochschule Osnabrück und der Landwirtschaftskammer Niedersachen hinsichtlich interkultureller Kompetenzen geschult. Dieses Wissen gaben die Frauen im Rahmen des Projekts an Multiplikatorinnen aus der hauswirtschaftlichen Praxis weiter.




In der Umsetzung sprach man Geflüchtete in den Modellregionen Hannover, Oldenburg und Osnabrück über verschiedene Netzwerke für das Projekt an. Zwei Multiplikatorinnen schulten jeweils zwölf Geflüchtete, z. B. in den Bereichen Arbeitsorganisation, Ernährung, Hygiene, Ressourceneinsatz und Reinigen. Hinzu kamen Betriebsbesichtigungen und Infos zur hauswirtschaftlichen Ausbildung und anderen Qualifizierungsmöglichkeiten.




Ministerin Barbara Otte-Kinast sprach in ihrem Grußwort allen Projektbeteiligten ihren Dank aus. So betonte sie, dass das Projekt zur Integration von Geflüchteten, aber auch zum Stellenwert der Hauswirtschaft erfolgreich beiträgt. Die Hauswirtschaft müsse mit anderen Berufen auf Augenhöhe bleiben, was neue Entwicklungen betrifft. „Hauswirtschaft sichert Existenzen und bedarf einer grundsätzlichen Aufwertung“, so die Ministerin.

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