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Hauswirtschaft als Leidenschaft: Eine Teilnehmerin des Landesentscheids im Gespräch

Die Weiterbildungsmöglichkeiten und die Vielseitigkeit in ihrem Aufgabenbereich waren auch für die 18-jährige Regina Lindlmeier ausschlaggebend, sich für die Ausbildung in der Hauswirtschaft zu entscheiden. Sie ist gerade im zweiten Lehrjahr und geht in Kempten als Beste Oberbayerns in der Hauswirtschaft „ins Rennen“.

Lesezeit: 2 Minuten

Die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten und die Vielseitigkeit in ihrem Aufgabenbereich waren auch für die 18-jährige Regina Lindlmeier ausschlaggebend, sich für die Ausbildung in der Hauswirtschaft zu entscheiden. Sie ist gerade im zweiten Lehrjahr und geht in Kempten als Beste Oberbayerns in der Hauswirtschaft „ins Rennen“, berichtet der Bayerische Bauernverband.


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„Backen ist meine Leidenschaft, aber zur Hauswirtschafterin gehört viel mehr. Im Hofcafé meines Ausbildungsbetriebes bei Familie Dirnecker bereite ich für die ersten Gäste das Frühstück zu, nebenher backe ich Kuchen und Brot, kümmere mich um die Tischdekoration und helfe bei der Zubereitung von Speisen, wenn zum Beispiel am Nachmittag ein Geburtstagsfest bevorsteht. Dann wird es auch mal später“, sagt Regina Lindlmeier.


Natürlich gehörten auch Reinigungsaufgaben dazu, im Ausbildungsbetrieb im dritten Lehrjahr auch der Bereich Gastronomie und Zimmerservice. Als ländliche Hauswirtschafterin müsse sie zudem einen Melkkurs absolvieren und sich auch mit der Verarbeitung von Obst und Gemüse auskennen.


Und welche Fähigkeiten braucht eigentlich eine Hauswirtschafterin? – „Teamfähigkeit“, nennt Regina Lindlmeier als erstes: „Ich habe im Café und im Hofladen Kontakt mit den Kunden, in der Küche arbeite ich mit mehreren Kolleginnen zusammen. Hier muss man flexibel sein und den anderen auch mal rasch zur Hand gehen können. Dazu gehören vorausplanendes und genaues, sorgfältiges Arbeiten sowie organisatorisches Geschick. Gerade am Anfang ist es auch sehr wichtig, bei Erklärungen genau hinzuhören.“



Noch weiß Regina Lindlmeier nicht konkret, wo sie später als ausgebildete Hauswirtschafterin arbeiten will, in einem Privathaushalt, auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, in einer sozialen Einrichtung, im Hotel- oder Gaststättenbereich oder vielleicht auch in einem ganz anderen Bereich, so der BBV weiter. „Auf alle Fälle werde ich noch die Ausbildung zur Meisterin anschließen, damit ich mich auch selbstständig machen kann. Ich habe dann viele unterschiedliche Tätigkeiten erlernt und Arbeitsfelder kennen gelernt, sodass mir beruflich viele Möglichkeiten offenstehen.“ Der Berufswettbewerb habe sie in ihrer Berufsentscheidung bestärkt: „Beim Bezirksentscheid wurde mir gerade bei der Präsentationsaufgabe zum Image des Berufes Hauswirtschaft deutlich, wie schön und interessant dieser Beruf ist und, dass ich die richtige Wahl getroffen habe.“

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