Die Winterzeit ist die Zeit für Zitrusfrüchte. Doch wo wachsen die Orangen, Zitronen und Mandarinen?

Orangen: Heute kommen Orangen überwiegend aus Spanien oder der Türkei nach Deutschland, manchmal werden sie auch aus Südamerika importiert.

Wer beim Einkauf Glück hat, kann zuckersüße Exemplare erwischen. Die weltweit etwa 30 Sorten mit wirtschaftlicher Bedeutung unterscheiden sich durch Größe, Form, Farbe, Schalendicke, Kerngehalt und Geschmack. Neben den bekannten Blondorangen gibt es im Handel auch Blut- und Halbblutorangen. Während die Blutorangen neben ihrem roten Fruchtfleisch auch eine rote Schale besitzen, haben Halbblutorangen nur rötliches Fruchtfleisch, Die Farbe ihrer Schale unterscheidet sich z.T. stark Halbblut- und Blutorangen schmecken in der Regel bitterer und säuerlicher als Blondorangen.

Mandarinen kennt wohl jeder. Die kleinen, süßen Zitrusfrüchte sind beliebt bei Jung und alt als Obst für unterwegs, weil sie sich so gut pellen und essen lassen. Die Clementine ist die wichtigste Mandarinenart. Sie ist eine Kreuzung aus Mandarine und Pomeranze. Die orangenen Früchte sind meist kernlos oder kernarm und lassen sich leicht schälen. Ihr Fruchtfleisch ist aromatisch.

Pampelmuse oder Grapefruit? Pampelmusen und Grapefruits sind tatsächlich zwei verschiedene Früchte. Pampelmusen sind größer und haben eine dickere Schale als Grapefruits. Kein Wunder: Die Grapefruit ist die Kreuzung zwischen Pampelmuse und Orange. Während Pampelmusen immer säuerlich und herb schmecken, können Grapefruits auch süß sein. In Deutschland sind fast ausschließlich Grapefruits erhältlich.