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Christrosen: Hingucker in der kalten Jahreszeit

Während sich ein Großteil der Natur im Winterschlaf befindet, haben die Christrosen (lat. Helleborus) jetzt ihren grossen Auftritt. Je nach Blütezeit werden die ‚Rosen des Winters’ \- botanisch gesehen sind es Hahnenfußgewächse - auch Schneerosen, Lenzrosen oder Nieswurz genannt.

Lesezeit: 2 Minuten

Während sich ein Großteil der Natur im Winterschlaf befindet, haben die Christrosen (lat. Helleborus) jetzt ihren grossen Auftritt. Je nach Blütezeit werden die ‚Rosen des Winters’ \- botanisch gesehen sind es Hahnenfußgewächse - auch Schneerosen, Lenzrosen oder Nieswurz genannt. Sie blühen von Januar/Februar bis etwa April, je nach Lage und Sorte kann die Blütezeit aber auch schon im Dezember beginnen und bis in den Mai hinein andauern.


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Frost stört die Christrosen überhaupt nicht \- sie sind hart im Nehmen und überstehen selbst kräftige Frostperioden. Einige Arten legen z.B. bei Spätfrösten einfach ihre Blütenstiele flach. Sobald die Temperaturen über null Grad steigen, richten sie sich unbeschadet wieder auf.

Bei Topfkulturen für Blumenschalen sollten Sie die Wurzelballen vor dem Durchfrieren schützen. Stellen Sie die Pflanzschalen nur an geschützten Stellen, z.B. am Hauseingang, auf.

Nicht frosthart sind die kleinen Töpfchen mit Christrosen, die ab November angeboten werden. Sie sind im Gewächshaus angetrieben und im Gegensatz zu Freiland-Pflanzen empfindlich.


Christrosen werden ca. 25 bis 30 cm hoch und haben weiße, porzellanartige erscheinende Blüten. Bei manchen Sorten mischt sich auch Rose in die helle Blüte.

Sie wachsen im Halbschatten von Bäumen oder schattigen Gartenecken. Ideal ist ein Standort am Rand von laubwerfendem Gehölz, da sie in der warmen Jahreszeit Halbschatten, im Winter jedoch viel Licht benötigen.

Der geeignete Boden für die Christrosen ist kalkhaltig, humusreich oder lehmig. An solch einem geeigneten Ort können sie viele Jahre ausharren und breiten sich zu grossen Pflanzengruppen aus. Verpflanzt zu werden, mögen die Helleborus-Arten allerdings nicht: Oft dauert es bis zu zwei Jahren, bis sie wieder üppig blühen.

Die richtige Pflanzzeit für Christrosen ist das zeitige Frühjahr, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist, oder der Herbst. Sie lieben einen nährstoffreichen und kalkhaltigen Standort.


Doch Vorsicht: Die Christrose ist von gefährlicher Schönheit! Ihr Pflanzensaft ist giftig und führt zu starken Hautreizungen. Wer Christrosen für die Vase schneidet, sollte daher am besten Handschuhe tragen. Als Schnittblumen halten sich die Winterblüher ca. eine Woche lang frisch \- ein schönes Geschenk oder Mitbringsel für die nächste Einladung bei Nachbarn oder Freunden.

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