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Bodenuntersuchung: Düngung nach Bedarf

Ob sandig, lehmig oder tonhaltig – eine bedarfsgerechte Düngung bewahrt die langjährige Bodenfruchtbarkeit Ihres Gartenbodens. Durch eine, auf den Boden des Gemüsebeets abgestimmte Düngung, können Sie die besten Voraussetzungen für eine reiche Ernte schaffen. Deshalb empfiehlt es sich, auch im Gemüsebeet zu testen.

Lesezeit: 2 Minuten

Ob sandig, lehmig oder tonhaltig – eine bedarfsgerechte Düngung bewahrt die langjährige Bodenfruchtbarkeit Ihres Gartenbodens. Durch eine, auf den Boden des Gemüsebeets abgestimmte Düngung, können Sie die besten Voraussetzungen für eine reiche Ernte schaffen. Deshalb empfiehlt es sich, auch im Gemüsebeet zu testen.

Mit Teststäbchen aus dem Gartenfachhandel können Sie den Säuregrad (pH-Wert) und den Gehalt an Hauptnährstoffen (Stickstoff, Phosphat und Kalium) in Ihrem Gemüsegarten selbst bestimmen. Für den Test müssen Sie nur etwas Erde mit Wasser (beim pH-Test mit destilliertem Wasser) vermischen. Das Ganze kräftig schütteln und den Teststreifen hinzugeben. Nach wenigen Minuten können Sie das Ergebnis an einer Farbleiste ablesen.

Genauere Ergebnisse liefern Bodenuntersuchungen in einem Labor. Die Anleitung bekommt man per Post. Die chemische Analyse gibt Aufschluss über den Bodenzustand, das Nährstoffangebot und die Anteile der Hauptnährstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Magnesium oder Bor. Auch auf Schadstoffrückstände z.B. Schwermetallbelastungen durch Blei oder Zink, kann der Boden im Labor untersucht werden.

Gemüsebeete, die bereits mehrere Jahre genutzt werden, weisen in der Regel hohe Nährstoffgehalte auf. Wichtig ist in einem solchen Fall, nur zu düngen, was an Nährstoffem wirklich fehlt. Durch die Analyse können gezielt die fehlenden Nährstoffe ausgemacht werden.

In neu angelegten Gärten fehlen häufig Humus und Nährstoffe im Boden. Kompostgaben und Gründüngung helfen gegen eine solche Unterversorgung.

Ausgewählte Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalten (LUFA) in den Bundesländern analysieren auch Proben aus Hausgärten. Der Preis liegt bei etwa 17 bis 20 Euro pro Probe. Speziell auf Ihren Garten ausgelegte Düngeempfehlungen kosten noch einmal rund 15 Euro.

 

Tipp: Für die Bodenproben im Labor entnimmt man im Frühjahr oder Sommer an mehreren Stellen im Garten etwas Erde.

Der pH-Wert des Bodens und der Gehalt an Hauptnährstoffen lassen sich auch mit Teststäbchen ermitteln.

 

 

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