Viele Menschen schwören darauf: Sobald die ersten Erkältungsanzeichen sich ankündigen, gibt es Ingwertee, kannenweise. Kann die scharfe Knolle helfen? Dazu werden Teile der geschälten Knolle in heißem Wasser aufgekocht. Sie geben dann ihre Schärfe und ätherischen Öle an das Wasser ab und sollen so die Erkältungsviren eindämmen. Ist da was dran?

 

Laut der traditionellen chinesischen Medizin soll heißer Ingwertee das Immunsystem anregen und so die Erkältungen im Keim ersticken bzw. dem Ausbruch der Erkältung vorbeugen. Fest steht: Ingwertee wärmt von innen und bringt durch die Scharfstoffe und ätherischen Öle aus der Knolle die Nase zum Laufen und heizt dem Körper bei kalten Wintertemperaturen ordentlich ein. Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Wirkung allerdings nicht. 

Ingwertee - so geht's: 

Zutaten für eine Tasse: 

1 – 2 Stücke von der Ingwerwurzel,  ca, 1 cm groß

ca. 350 ml kochendes Wasser

Honig und Zitrone nach Geschmack

 

Zubereitung: Die Ingwerstücke schälen und klein schneiden. In eine große Tasse oder ein hohes Glas geben, mit Wasser übergießen und ca 10 Minuten ziehen lassen. Nach Geschmack die Stücke entfernen oder in der Tasse belassen.  Den Tee mit Honig oder Zitronensaft verfeinern. Wer es besonders kräftig mag, kann die Wurzel auch 10 Minuten im Topf mitkochen lassen.