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Vion will aus eigener Kraft wachsen

Vor mehr als 30 Vorsitzenden und Geschäftsführern der Erzeugergemeinschaften Bayerns und Baden- Württembergs hat Vions CEO Francis Kint die Zukunftsstrategie des Unternehmens mit „weiterem Wachstum aus eigener Stärke“ vorgestellt. Vion sei heute schuldenfrei und ein attraktiver Partner für Banken und Investoren.

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Vor mehr als 30 Vorsitzenden und Geschäftsführern der Erzeugergemeinschaften Bayerns und Baden- Württembergs hat Vions CEO Francis Kint die Zukunftsstrategie des Unternehmens mit „weiterem Wachstum aus eigener Stärke“ vorgestellt. Vion sei heute schuldenfrei und bei einer Eigenkapitalquote von 44 Prozent ein attraktiver Partner für Banken und Investoren.

In den zurückliegenden drei Jahren habe Vion 180 Millionen Euro in die Optimierung der eigenen Infrastrukturen investiert, sagte Kint. Als herausragend stufte er das „Projekt Bavaria“ ein. In seinem Vortrag vor den süddeutschen Agrarmanagern unterschied der Vion-Vorstandschef die beabsichtigten Strategien und Investments in Hardware – Divisionen/Standorte – und Software wie Tierwohl, Transparenz oder Bio. Francis Kint erläuterte konkret die Pläne des Konzerns mit seinen 25 Produktionsstandorten in Holland und Deutschland – davon acht in Bayern.

Vions Strategie fußt auf sechs Eckpfeilern: Effizienzsteigerung in den Produktionsprozessen; Ausbau der Divisionen Beef und Food Service (hohe Wertschöpfung, Premium-Qualität); Intensivierung der Exportmärkte für Schweine- und Rindfleisch mit weiteren Zulassungen deutscher Betriebe u. a. für China; Steuerung und Aufbau von Lieferketten für den LEH mit dem Ziel der Ganztiervermarktung; engere Verknüpfung und Partnerschaft mit der Landwirtschaft; Einnehmen einer Vorreiterrolle in der gesellschaftlichen Diskussion um das Lebensmittel Fleisch durch Initiativen bei Tierwohl und Transparenz.

 

Für Deutschland kündigte Kint eine Transparenzinitiative des Unternehmens an, die in Holland seit nahezu zwei Jahren sehr erfolgreich laufe. Bernd Stange, COO Beef von Vion und Gastgeber des traditionsreichen Erzeugertreffens in München, berichtete über die bevorstehende Öffnung Chinas für den internationalen Rindfleischmarkt.

 

Allerdings sieht er Deutschland nicht in der ersten Welle als Lieferland, Holland sei aber wohl dabei. Vion sei sehr gut positioniert, sagte Stange und betonte in diesem Zusammenhang den Neubau eines Rinderschlachtbetriebes in Leeuwarden im Norden Hollands.

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