Genossenschaftlicher Gebietsschutz war gestern. Heute bemüht sich auch die AGRAVIS-Gruppe in Regionen um Wachstums-Chancen, in denen andere Genossenschaften bislang das Zepter in der Hand hielten, z. B. die BayWa. Das riecht nach mehr Wettbewerb im Süden.
Genossenschaftlicher Gebietsschutz war gestern. Heute bemüht sich auch die AGRAVIS-Gruppe in Regionen um Wachstums-Chancen, in denen andere Genossenschaften bislang das Zepter in der Hand hielten, z. B. die BayWa. „Als bodenständiges heimisches Unternehmen wollen wir uns als nationaler Agrarhändler positionieren und im genossenschaftlichen Verbund auch außerhalb unseres Kernarbeitsgebietes wachsen“, betonte der Vorstandsvorsitzende der AGRAVIS Raiffeisen AG, Andreas Rickmers, am 21. März 2017 auf der Bilanzpressekonferenz in Münster.
Der Fokus richtet sich demnach auch auf Süddeutschland. 2016 hat AGRAVIS ein Spezialfuttermittelwerk in Straubing eröffnet, also im Kerngebiet der BayWa. Mittlerweile gebe es dort auch Nachfrage nach größeren Mengen an normalem Mischfutter. Dafür werde bereits produziert. Und in diesem Jahr wird die AGRAVIS über das Agrarzentrum Bamberg auch eine eigene Getreideerfassung anbieten können“, sagte Rickmers. Das zeige, dass die Nachfrage nach einem genossenschaftlichen Partner groß sei. Was wohl BayWa-Chef, Lutz, dazu sagt?
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Genossenschaftlicher Gebietsschutz war gestern. Heute bemüht sich auch die AGRAVIS-Gruppe in Regionen um Wachstums-Chancen, in denen andere Genossenschaften bislang das Zepter in der Hand hielten, z. B. die BayWa. „Als bodenständiges heimisches Unternehmen wollen wir uns als nationaler Agrarhändler positionieren und im genossenschaftlichen Verbund auch außerhalb unseres Kernarbeitsgebietes wachsen“, betonte der Vorstandsvorsitzende der AGRAVIS Raiffeisen AG, Andreas Rickmers, am 21. März 2017 auf der Bilanzpressekonferenz in Münster.
Der Fokus richtet sich demnach auch auf Süddeutschland. 2016 hat AGRAVIS ein Spezialfuttermittelwerk in Straubing eröffnet, also im Kerngebiet der BayWa. Mittlerweile gebe es dort auch Nachfrage nach größeren Mengen an normalem Mischfutter. Dafür werde bereits produziert. Und in diesem Jahr wird die AGRAVIS über das Agrarzentrum Bamberg auch eine eigene Getreideerfassung anbieten können“, sagte Rickmers. Das zeige, dass die Nachfrage nach einem genossenschaftlichen Partner groß sei. Was wohl BayWa-Chef, Lutz, dazu sagt?
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