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Agravis und GS agri wollen zusammen Futter mischen

Die GS agri eG und die AGRAVIS Raiffeisen AG prüfen eine enge Zusammenarbeit im Mischfuttergeschäft in der Region Weser-Ems. Konkret sollen zwei Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden – eine Produktionsgesellschaft mit Sitz in Oldenburg und eine Mischfuttergesellschaft mit Sitz in Schneiderkrug.

Lesezeit: 2 Minuten

Die GS agri eG (Schneiderkrug) und die AGRAVIS Raiffeisen AG (Münster und Hannover) prüfen eine enge Zusammenarbeit im Mischfuttergeschäft in der Region Weser-Ems. Konkret sollen zwei Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden – eine Produktionsgesellschaft mit Sitz in Oldenburg und eine Mischfuttergesellschaft mit Sitz in Schneiderkrug. An den beiden Gesellschaften sollen dann auch die bereits an der heutigen AGRAVIS Kraftfutterwerk Oldenburg GmbH beteiligten 16 regionalen Raiffeisen-Genossenschaften Mitgesellschafter werden.


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Durch die angestrebte Zusammenlegung würde ein regionaler Mischfutterproduzent entstehen, der an fünf Standorten – Leer, Oldenburg, Schneiderkrug, Höltinghausen und Garrel – rund 1,3 Mio. Tonnen Mischfutter für alle Tierarten herstellt. Die Kooperation steht unter dem Vorbehalt der Gremienbeschlüsse in den Häusern sowie der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Die neuen Gesellschaften sollen im zweiten Halbjahr 2018 an den Start gehen.


„Wir sind davon überzeugt, dass die Bündelung des genossenschaftlichen Know-hows bei der Produktion von Mischfutter sowie der Beratung und dem Portfolio der richtige Schritt ist, um der Landwirtschaft im Raum Weser-Ems dauerhaft ein leistungsstarker Partner zu sein“, betonen Andreas Rickmers, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG, und Cord Schiplage, Geschäftsführer der GS agri eG, in einer gemeinsamen Presseerklärung. Gleichzeitig wiesen beide darauf hin, dass die Landwirte natürlich auch weiterhin das Mischfutter über die Genossenschaften beziehen.


Das Mischfuttergeschäft stehe vor großen Herausforderungen. Neben steigenden gesellschaftlichen Anforderungen wie etwa der GVO-freien Fütterung verweisen beide auf den Wettbewerbsdruck, der durch den Aufbau immer weiterer Kapazitäten bei perspektivisch sinkenden Tierzahlen zusätzlich verschärft werde. Dem wollen die GS agri, die AGRAVIS und die beteiligten Raiffeisen-Genossenschaften durch eine effiziente Produktion und ein leistungsstarkes Portfolio entgegentreten, hebt Schiplage hervor. Für Andreas Rickmers ist die angestrebte Kooperation ein weiterer Baustein, dem Strukturwandel und dem schärfer werdenden Verdrängungswettbewerb durch einen engen genossenschaftlichen Schulterschluss zu begegnen.

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