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Agrar- und Ernährungswirtschaft will mehr Exportförderung

„Das gute Image für Agrarprodukte und Lebensmittel „Made in Germany“ ist kein Selbstläufer und muss tagtäglich neu erarbeitet werden“, meinen Vertreter der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Das BMEL könnte die Unternehmen mehr unterstützen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Das gute Image für Agrarprodukte und Lebensmittel „Made in Germany“ ist kein Selbstläufer und muss tagtäglich neu erarbeitet werden“, stellt die Exportorganisation der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft GEFA e.V. in ihrer jüngsten Pressemeldung klar. Der Verein fordert deshalb eine deutliche Ausweitung der Exportförderung für Agrarprodukte und Lebensmittel durch das Bundesministerium (BMEL).


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Die GEFA sieht vor allem beim Marktzugang zu immer noch geschlossenen oder nur beschränkt zugänglichen Exportmärkten Potenziale. Angesichts zunehmender Versuche verschiedener Regierungen, den internationalen Warenaustausch zu begrenzen, müsse die deutsche Politik mehr tun, um den hiesigen Unternehmen faire Rahmenbedingungen für den Export und Import ihrer Produkte zu gewährleisten. Nur die Politik könne die nötigen Voraussetzungen schaffen.


Dieser Warenaustausch zwischen Unternehmen aller Nationen soll in beiderseitigem Interesse fair und liberalisiert erfolgen. „Bereits heute ist der deutsche Agrarhandel keine Einbahnstraße. Deutschland ist Nettoimporteur bei Agrarprodukten und Lebensmitteln mit einem Handelsdefizit von ca. 11,7 Mrd. Euro (2016). Das Handelsdefizit Deutschlands zu den Entwicklungsländern ist mit ca. 12 Mrd. Euro (2016) sogar noch höher. Von einer einseitigen Exportorientierung kann also keine Rede sein“, erläutert Dr. Franz-Georg von Busse, Sprecher der GEFA.


Neben der Intensivierung der politischen Initiativen zum Abbau von Handelsbeschränkungen sind der Ausbau nachhaltiger Wirtschaftsbeziehungen durch mehr Projekte im Sinne des Public-Private-Partnership, mehr Bestrebungen zur Harmonisierung international verbindlicher Standards und der Abbau der Restriktionen des bestehenden Exportförderprogramms weitere Kernforderungen der GEFA an das BMEL.


„Unsere Unternehmen befinden sich in einem zunehmenden Wettbewerb mit Herstellern aus anderen Exportländern und mit international agierenden Konzernen. Wir benötigen eine mittelstandsfreundliche Exportförderung, eine deutliche Beschleunigung des gesamten Verfahrens sowie verlässliche Rahmenbedingungen für unser Exportgeschäft“, ergänzt Willi Meier, stellvertretender Sprecher der GEFA und Prokurist des Lübecker Traditionsunternehmens Niederegger.

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