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Agrarrohstoff-Index im Oktober wenig verändert

Der Index für die wichtigsten in Deutschland erzeugten Agrarrohstoffe hat sich im Oktober 2013 behauptet. Mit 143,7 Indexpunkten lag der Wert für die 13 im Index enthaltenen Agrarprodukte um 0,2 Punkte gegenüber dem Wert vom September zurück. Die einzelnen Produktgruppen wiesen unterschiedliche Trends auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Index für die wichtigsten in Deutschland erzeugten Agrarrohstoffe hat sich im Oktober 2013 behauptet. Mit 143,7 Indexpunkten lag der Wert für die 13 im Index enthaltenen Agrarprodukte um 0,2 Punkte gegenüber dem Wert vom September zurück. Die einzelnen Produktgruppen wiesen unterschiedliche Trends auf. Während die Erzeugerpreise für Rohmilch und Getreide weiter zulegten, standen sie für Schlachtschweine sowie Schlachtkühe und -färsen unter Druck.



Trotz eines knapp ausgeglichenen Schweinemarktes bestimmten rückläufige Preisforderungen seitens führender Schlachtunternehmen das Marktgeschehen zum Monatswechsel. Als Grund werden von der Schlacht- und Zerlegebranche schwächere Erlösmöglichkeiten im Fleischhandel genannt. Für November sind saisonal leicht schwächere Schweinepreise wahrscheinlich. Die Erzeugerpreise für männliche Schlachtrinder tendieren zumindest stabil bis leicht fester, die für Kühe und Färsen meist unverändert.



Im September sind die Milcherzeugerpreise nochmals kräftig gestiegen. Indessen zeichnen sich an den Produktmärkten uneinheitliche Tendenzen ab. Bei Pulver und Blockbutter haben sich die Preise zuletzt leicht abgeschwächt, während sich der Markt für Schnittkäse weiter fest zeigt. In den kommenden Monaten sind weitere Aufschläge bei den Milcherzeugerpreisen zu erwarten, wenngleich diese schwächer ausfallen dürften als zuvor.



Die Erzeugerpreise für Getreide können sich aufgrund des voraussichtlich geringeren Angebotes aus der Körnermaisernte und der anhaltenden Exportnachfrage für Weizen und Gerste aus Deutschland festigen. An der Börse in Paris zogen die Weizennotierungen an und überschreiten seit vier Monaten wieder deutlich die 200 EUR/t-Linie. Zusätzlich werden die Notierungen von einer weltweiten Nachfrage nach US-Weizen und einem vermutlich schwächeren Weizenangebot aus Südamerika und Australien gestützt. AMI

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