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Agrarrohstoffpreise erklimmen Rekordniveau

Der Anstieg der Preise für die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Deutschland hat sich im November weiter fortgesetzt. Wie die Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) mitteilte, erreichte der von ihr berechnete Agrarrohstoff-Index erstmals in seiner Historie die Marke von 150 Punkten. Gegenüber Oktober legte der Index um 0,3 Punkte zu;

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anstieg der Preise für die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Deutschland hat sich im November weiter fortgesetzt. Wie die Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) mitteilte, erreichte der von ihr berechnete Agrarrohstoff-Index erstmals in seiner Historie die Marke von 150 Punkten. Gegenüber Oktober legte der Index um 0,3 Punkte zu; das Vorjahresniveau des aus 13 landwirtschaftlichen Produkten bestehenden Indikators wurde um 8 % übertroffen.


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Für die jüngste Aufwärtstendenz sorgten nach Angaben der Bonner Marktbeobachter die höheren Erzeugerpreise für Getreide, Rohmilch und Jungbullen. Vor allem bei Weizen ging es im November aufgrund des regen Exportgeschäfts mit den Notierungen aufwärts, was gleichzeitig auch die anderen Getreidepreise mit nach oben zog. Die lebhafte Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot habe bei dieser Produktgruppe für feste Markttendenzen gesorgt, teilte die AMI mit. Die Bonner Analysten sind der Auffassung, dass die stetige Nachfrage nach Weizen für das Drittlandsgeschäft auch im Dezember für stabile bis feste Preise am Getreidemarkt sorgen wird, auch wenn die Inlandsnachfrage zu dieser jahreszeit eher ruhig zu erwarten ist.



Demgegenüber gehen die Marktbeteiligten laut AMI bei Rohmilch von einem saisonal eher schwächeren Verlauf der Erzeugerpreise aus. Zum Fleischmarkt berichteten die Bonner Experten, dass bereits Ende November die Schlachtviehpreise zunehmend unter Druck gerieten. Eine unbefriedigende Inlandsnachfrage sowie der stockende Export führten dabei - untypischerweise für die Jahreszeit - zu überwiegend schwächeren Preisen bei Schweinen und Jungbullen. Diese Entwicklung könne sich auch im Dezember fortsetzen. AgE

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