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Anstieg der Weltmarktpreise für Lebensmittel gebremst

Nach dem deutlichen Anstieg zwischen August und Oktober sind die Weltmarktpreise für Lebensmittel im November im Mittel wieder leicht gesunken. Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am vergangenen Donnerstag (8.12.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem deutlichen Anstieg zwischen August und Oktober sind die Weltmarktpreise für Lebensmittel im November im Mittel wieder leicht gesunken. Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am vergangenen Donnerstag (8.12.) in Rom mitteilte, sank der von ihr berechnete Preisindex über alle betrachteten Warengruppen hinweg gegenüber dem Vormonat um 0,4 % auf 171,3 Punkte, lag damit aber noch um 10,4 % über dem Vorjahresniveau.


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Zurückzuführen ist die jüngste Entwicklung laut FAO zu großen Teilen auf den starken Rückgang der Zuckerpreise. Der dazugehörige Teilindex gab nach einer sechsmonatigen Aufwärtsbewegung um 8,9 % auf 287,1 Punkte nach. Als Grund führte die Organisation die Abwertung des brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar an, was die Zuckerexporte des südamerikanischen Landes deutlich angekurbelt habe. Moderat abwärts ging es mit dem Subindex für Getreide, und zwar um 0,6 % auf 141,4 Punkte. Hier sei der Druck unter anderem von den guten Ernteaussichten in Argentinien und Australien ausgegangen. Um 4,5 % auf 175,6 Punkte verbessern konnte sich dagegen der Preisindex für Pflanzenöl und stieg damit nach Angaben der Marktbeobachter auf das höchste Niveau seit August 2014.


Diese Erholung habe ihre Ursache insbesondere in den höheren Palmölpreisen gehabt, die von unerwartet niedrigen Produktionsmengen in Südostasien und den Prognosen hinsichtlich einer anhaltenden globalen Versorgungsknappheit profitiert hätten. Die konstante Importnachfrage für Vollmilchpulver im Mittleren Osten, Nordafrika und China bei gleichzeitig eingeschränktem Angebot aus Neuseeland führte laut FAO zu einem Anstieg der entsprechenden Notierung und einem Plus beim Milchpreisindex von 1,9 % auf 186,4 Punkte. Zusätzlich sei der Inlandsverbrauch von Butter in der EU und den USA gestiegen.


Indes zeigte sich der Fleischpreisindex mit 161,5 Punkten im Vormonatsvergleich unverändert. Sinkenden Erlösen für Schaffleisch, Schweinefleisch und Hühnerfleisch standen der Landwirtschaftsorganisation zufolge steigende Notierungen für Rindfleisch gegenüber. AgE

 

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