Im November 2017 zahlten die Molkereien für ökologisch erzeugte Milch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß in Deutschland im Bundesschnitt 49,3 Cent je Kilogramm. Das geht aus einer Schätzung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) hervor. Damit blieb der Preis gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert.
Im November 2017 zahlten die Molkereien für ökologisch erzeugte Milch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß in Deutschland im Bundesschnitt 49,3 Cent je Kilogramm. Das geht aus einer Schätzung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) hervor. Damit blieb der Preis gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert. Im Vorjahr waren die Bio-Milchpreise um die gleiche Zeit hingegen deutlich gestiegen. Dadurch verringerte sich der Vorsprung im November gegenüber 2016 auf rund einen Cent.
Anders als bei der Bio-Milch kam es im konventionellen Bereich im November zu einer leichten Rücknahme um gut 0,1 Cent. Aufgrund der gleichbleibenden Entwicklung bei der Bio-Milch ist der Vorsprung gegenüber der konventionellen Auszahlung auf rund 10,3 Cent gestiegen. In den kommenden Monaten dürfte der Vorsprung der ökologisch erzeugten Milch weiter zunehmen, da die Schwäche an den Märkten für konventionell erzeugte Molkereiprodukte auch auf der Erzeugerebene zu deutlichen Preisrückgängen führen dürfte.
Knapp drei Viertel der Molkereien in Deutschland zahlten im November 2017 ein konstantes Milchgeld aus. Während dies im Osten der Republik durchgängig der Fall war, kam es dagegen im Bundesgebiet West regional zu Preissteigerungen. Knapp ein Viertel der Molkereien in Deutschland hoben hingegen die Auszahlung an. Allerdings entfallen auf diese Unternehmen lediglich acht Prozent der erfassten Milchmenge. Über ein Plus beim Milchgeld konnten sich die Lieferanten einzelner Unternehmen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und in Schleswig-Holstein freuen. Im Freistaat führte dies zu einem geringfügigen Zuwachs, wodurch das Landesmittel die 50-Cent-Marke erreichte. Damit blieb gleichzeitig der Vorsprung gegenüber dem Bundesmittel mit 0,8 Cent konstant. AMI
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Im November 2017 zahlten die Molkereien für ökologisch erzeugte Milch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß in Deutschland im Bundesschnitt 49,3 Cent je Kilogramm. Das geht aus einer Schätzung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) hervor. Damit blieb der Preis gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert. Im Vorjahr waren die Bio-Milchpreise um die gleiche Zeit hingegen deutlich gestiegen. Dadurch verringerte sich der Vorsprung im November gegenüber 2016 auf rund einen Cent.
Anders als bei der Bio-Milch kam es im konventionellen Bereich im November zu einer leichten Rücknahme um gut 0,1 Cent. Aufgrund der gleichbleibenden Entwicklung bei der Bio-Milch ist der Vorsprung gegenüber der konventionellen Auszahlung auf rund 10,3 Cent gestiegen. In den kommenden Monaten dürfte der Vorsprung der ökologisch erzeugten Milch weiter zunehmen, da die Schwäche an den Märkten für konventionell erzeugte Molkereiprodukte auch auf der Erzeugerebene zu deutlichen Preisrückgängen führen dürfte.
Knapp drei Viertel der Molkereien in Deutschland zahlten im November 2017 ein konstantes Milchgeld aus. Während dies im Osten der Republik durchgängig der Fall war, kam es dagegen im Bundesgebiet West regional zu Preissteigerungen. Knapp ein Viertel der Molkereien in Deutschland hoben hingegen die Auszahlung an. Allerdings entfallen auf diese Unternehmen lediglich acht Prozent der erfassten Milchmenge. Über ein Plus beim Milchgeld konnten sich die Lieferanten einzelner Unternehmen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und in Schleswig-Holstein freuen. Im Freistaat führte dies zu einem geringfügigen Zuwachs, wodurch das Landesmittel die 50-Cent-Marke erreichte. Damit blieb gleichzeitig der Vorsprung gegenüber dem Bundesmittel mit 0,8 Cent konstant. AMI