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Brasilianische Sojaaussaat zu einem Drittel abgeschlossen

Brasiliens Sojaaussaat geht in durchschnittlichem Tempo voran. Die Landwirte haben die Sojaaussaat zu 30 Prozent abgeschlossen. Das entspricht etwa dem fünfjährigen Durchschnitt, liegt aber zehn Prozent unter dem Stand zum Vorjahreszeitpunkt. Am weitesten vorangeschritten ist die Aussaat im Bundesstaat Paraná.

Lesezeit: 2 Minuten

Brasiliens Sojaaussaat geht in durchschnittlichem Tempo voran. Die Landwirte haben die Sojaaussaat zu 30 Prozent abgeschlossen. Das entspricht etwa dem fünfjährigen Durchschnitt, liegt aber zehn Prozent unter dem Stand zum Vorjahreszeitpunkt. Am weitesten vorangeschritten ist die Aussaat im Bundesstaat Paraná. Dort ist sie zu 67 Prozent beendet und liegt damit deutlich über dem Fünfjahresmittel von 55 Prozent. In der Mitte und im Westen Brasiliens hat sich die Lage hingegen noch nicht wesentlich verbessert. Regenfälle gibt es zwar, aber unregelmäßig, sodass die Trockenheit nach wie vor Probleme bei der Aussaat bereitet.


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Besonders die Region Goiás ist betroffen. Dort waren Ende Oktober gerade einmal sechs Prozent der avisierten Gesamtfläche bestellt. Im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit bereits 42 Prozent und im Schnitt der vergangenen fünf Jahre immerhin 28 Prozent gewesen. In Mato Grosso, Brasiliens Hauptanbauregion für Sojabohnen, ist die Aussaat zu 43 Prozent abgeschlossen, auf einer Linie mit dem Fünfjahresschnitt aber deutlich unter dem Vorjahr, als zum entsprechenden Zeitpunkt bereits 68 Prozent der Saat im Boden waren. Damals hatten die Farmer von nahezu perfektem Anbauwetter profitiert. Zumindest im Westen könnte sich die Situation auf den Feldern aber bald verbessern und die Aussaat zügiger vorangehen, denn im November dürfte hier mehr Regen fallen.




Sojaaussaat in Argentinien beginnt verspätet


Ungünstige Witterungsbedingungen und teilweise aufgetretene Überflutungen haben die Sojabohnenaussaat in Argentinien leicht verzögert. Nach Angaben der argentinischen Getreidebörse in Buenos Aires hat in den vergangenen zwei Wochen die Sojabohnenaussaat 2017/18 begonnen. Bisher wurden rund 1,8 Prozent der prognostizierten Anbaufläche von 18 Millionen Tonnen gedrillt. Damit wurden bis dato rund 320.000 Hektar bestellt.


Durch die zu feuchte Witterung der vergangenen Wochen, die auch teilweise zu Überflutungen geführt hat, ist die avisierte Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr um knapp sechs Prozent gesunken. Das wäre der dritte Flächenrückgang des argentinischen Sojaanbaus in Folge. Neben witterungsbedingten Flächenverlusten haben sich viele Erzeuger dazu entschieden, andere Ackerfrüchte wie Weizen oder Mais anzubauen. Das liegt auch daran, dass in den vergangenen 20 Jahren zu einseitig Soja angebaut und nicht ausreichend auf eine bodenschonende Fruchtfolge geachtet wurde. AMI

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