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China kann fehlende US-Importe nicht kompensieren

China hat offenbar Mühe, seinen Importbedarf an Sojabohnen zu decken. Nachdem es im Juni hohe Strafzölle auf Sojabohnen aus den USA erlassen hatte, kauft es von dort deutlich weniger. Die Sojaimporte Chinas summierten sich im Juli auf 8,01 Millionen Tonnen, das entspricht einem Rückgang von 8 % gegenüber dem Vormonat.

Lesezeit: 2 Minuten

China hat offenbar Mühe, seinen Importbedarf an Sojabohnen zu decken. Nachdem es im Juni hohe Strafzölle auf Sojabohnen aus den USA erlassen hatte, kauft es von dort deutlich weniger. Die Sojaimporte Chinas summierten sich im Juli auf 8,01 Millionen Tonnen, das entspricht einem Rückgang von acht Prozent gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist dies sogar ein Minus von mehr als einem Fünftel. Satt aus den USA hat China zuletzt mehr Sojabohnen aus Brasilien gekauft und dürfte 2019, sofern sich der Handelskonflikt mit den USA nicht entspannt, sogar auf Sojaschrot aus Argentinien zurückgreifen, um seinen hohen und wachsenden Bedarf an Eiweißfuttermitteln zu decken.


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Laut den Analysten von Oil World wird China trotz des Handelsstreits künftig weiterhin US-Bohnen kaufen müssen, da es ansonsten seinen Bedarf nicht decken kann. Dies liegt auch daran, dass das Exportangebot aus Südamerika aufgrund der schwachen Sojaernte in Argentinien in diesem Jahr geringer ausfällt. Laut Oil World dürfte China im Zeitraum von Oktober 2018 bis März 2019, auch wenn der Handelskonflikt bis dahin nicht gelöst wäre, rund 15 Millionen Tonnen Sojabohnen aus den USA ordern. Passiere das nicht, laufe China Gefahr, seine Viehbestände nicht mehr versorgen zu können. AMI

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