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Am Schwarzen Meer leiden die Weizenbestände

Wird die Schwarzmeerregion 2018 wieder zum Zünglein an der Preiswaage? Diesen Eindruck geben die ersten Ergebnisse einer "Crop Tour" durch die wichtigsten Anbaugebiete in Südrussland.

Lesezeit: 2 Minuten

Wird die Schwarzmeerregion 2018 wieder zum Zünglein an der Preiswaage? Diesen Eindruck bekommt man, wenn man sich die ersten Ergebnisse der European Agritel Crop Tour anschaut, an der top agrar in diesem Jahr erstmalig teilnimmt. Ziel ist es einen realistischen Eindruck davon zu bekommen, welches Ertragspotenzial 2018 in Südrussland zu erwarten ist. Die Tour geht durch die drei wichtigsten Weizenanbauregionen Russlands: Krasnodar, Strawropol, Rostov.. Sie stehen für knapp 50 % der russischen Winterweizenernte.


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Am ersten Tag der 5-tägigen Crop Tour von Krasnodar nach Stawropol war das geschätzte Potential noch recht hoch. An den ersten drei Stationen, an denen mit einer standardisierten Methode die Ertäge auf dem Feld geschätzt werden, lag die Ertragsschätzung sogar über 8 t / ha. Viele Ähren pro Quadratmeter deutetn daraufhin, dass der Winter nicht zu hart war. Die Pflanzen konnten sich offenbar gut bestocken. Anschließend kam in dieser Region der Regen im Frühling, der das Potenzial stützte. Der Betriebsleiter eines russischen Großbetriebs, den wir trafen (Die Betriebsreportage lesen Sie in einer der nächsten top agrar-Ausgaben) erwartet für den Weizen eine bessere Ernte als im letzten Jahr. Er schätzt, dass er etwa 6 t/ha auf seinen Feldern ernten wird (2017: ca. 5,1 t / ha)


Je weiter uns der Weg nach Osten führte in die Region Stawropol, desto trockener wurden die Bedingungen. Unsere Zählungen schwankten zwischen 3,5 t / ha und 5,9 t / ha. Der Betriebsleiter, der auch viele Flächen in der Region Stawropol hat, bestätigt uns, dass es vor allem im östlichen Teil von Stawropol extrem trocken ist. Dort gab es seit Anfang April keinen Regen mehr. Hier erwarten Anbauer etwa -30% weniger Ertrag als im Vorjahr.


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