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Dürre schmälert Getreideerträge in der Ukraine

Die Landwirte in der Ukraine rechnen als Folge anhaltender Trockenheit bis hin zur Dürre mit beträchtlichen Einbußen bei der diesjährigen Getreideernte, und zwar vor allem bei Weizen und Gerste. Seit dem Winter sei in einigen Regionen kaum Regen gefallen, heißt es.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte in mehreren Verwaltungsbezirken der Ukraine rechnen als Folge anhaltender Trockenheit bis hin zur Dürre mit beträchtlichen Einbußen bei der diesjährigen Getreideernte, und zwar vor allem bei Weizen und Gerste. Das geht zumindest aus einer Umfrage des Allukrainischen Agrarrates (UAC) hervor, der die Interessen von Landwirten mit mittleren und großen Betrieben vertritt.


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Wie der UAC bereits Anfang Juni mitteilte, sind vor allem die Zentral- sowie die Ost- und die Südregion des Landes betroffen. Die Bandbreite der erwarteten Einbußen reiche bis hin zu 50 %. Zuletzt habe es vor zwei bis drei Wochen geregnet, berichteten Landwirte aus der Chmelnyzki-Region. Dies sei der einzige Niederschlag seit dem Winterende gewesen.


Vor diesem Hintergrund dürfte der Verband des ukrainischen Getreidehandels (UGA) seine optimistischen Prognosen von Anfang Mai bald nach unten anpassen müssen. Vor etwa einem Monat hatte die Vereinigung noch mit einem Anstieg der Getreideernte 2018/19 im Vergleich zum Vorjahr um 3 % auf 61,85 Mio t gerechnet. Im Einzelnen wurde eine Erhöhung des Maisaufkommens um 9 % auf 27,0 Mio t vorausgesagt; für die Weizenerzeugung wurde ein Zuwachs um 2,2 % auf 27,1 Mio t prognostiziert.


Die stellvertretende Landwirtschaftsministerin der Ukraine, Jelana Kowalewa, hatte Anfang Juni auf der Messe „Agro-2018“ in Kiew beklagt, dass die globale Klimaveränderung bereits in den vergangenen drei Jahren die Getreideerträge in ihrem Land beeinträchtigt habe. Die betreffenden Rückgänge schätzte sie für die Weizenproduktion auf durchschnittlich 4 % und für die Maiserzeugung auf 5,5 %. AgE

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