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EU-Agrarministerrat: Hogan erwartet ausreichendes Zuckerangebot

Die diesjährige Ernte an Zuckerrüben in der EU werde reichlich ausfallen, allein schon weil die Fläche um 16% über der des Vorjahres liege. Die erwartete höhere Ernte gleiche niedrige Lagerbestände an Zucker aus, berichtete EU-Agrarkommissar Phil Hogan beim Treffen der EU-Landwirtschaftsminister in Luxemburg.

Lesezeit: 2 Minuten

Die diesjährige Ernte an Zuckerrüben in der EU werde reichlich ausfallen, allein schon weil die Fläche um 16% über der des Vorjahres liege. Die erwartete höhere Ernte gleiche niedrige Lagerbestände an Zucker aus, berichtete EU-Agrarkommissar Phil Hogan beim Treffen der EU-Landwirtschaftsminister in Luxemburg.


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Die zu Beginn des Wirtschaftsjahres hohen Zuckerpreise seien inzwischen wieder deutlich gefallen, berichtet aiz.info. In die EU wurde weniger Zucker als im Vorjahr eingeführt und die EU-Bestände lägen um 1 Mio. t niedriger als im vergangenen Jahr. Seine Mitarbeiter beobachteten die Entwicklung auf dem EU-Zuckermarkt genau, aber bisher gebe es keine Anzeichen für eine Unterversorgung, führte Hogan aus.



Die EU-Getreideernte 2017 schätzt die EU-Kommission auf 305 Mio. t, was noch mit großen Unsicherheiten verbunden sei. In Spanien würden wegen der Trockenheit 16% weniger Getreide erzeugt. Optimistisch ist die EU-Kommission bei den Exportaussichten. Sie schätzt, dass im Wirtschaftsjahr 40 Mio. t Getreide aus der EU ausgeführt werden können, das wären 10% mehr als im Vorjahr.



Hogan warnte auf dem EU-Agrarministerrat auch vor den üblichen Folgen des Schweinefleischzyklus. Die Lage auf dem EU-Schweinefleischmarkt sei nach schwierigen Jahren jetzt recht zufriedenstellend. Die Preise hätten sich gegenüber Mai 2016 um 24% erhöht und lägen jetzt in der EU bei durchschnittlich 1,76 Euro/kg. Die Erholung führte der EU-Agrarkommissar vor allem auf wachsende Exporte nach China und Hong Kong zurück. Im ersten Quartal 2017 habe die EU dem Wert nach 26% mehr Schweinefleisch als im Vorjahr ausgeführt. Inzwischen sei die einseitige Abhängigkeit von China sogar zu einem Risiko für den EU-Schweinefleischmarkt geworden. Hogan warnte die Produzenten davor, auf die gestiegenen Preise mit der Ausweitung des Angebots zu reagieren. Das habe die allseits bekannten Folgen, betonte er.

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