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EU-Ernteprognose für Getreide erneut gekürzt

Überdurchschnittliche Temperaturen und mangelnder Niederschlag in den vergangenen Wochen in weiten Teilen Europas veranlasste das Analystenhaus Tallage seine monatliche Schätzung der EU-Getreideernte 2017 zu kürzen. Damit wurde erneut eine EU-Prognose revidiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Überdurchschnittliche Temperaturen und mangelnder Niederschlag in den vergangenen Wochen in weiten Teilen Europas veranlasste das Analystenhaus Tallage seine monatliche Schätzung der EU-Getreideernte 2017 zu kürzen. Damit wurde erneut eine EU-Prognose revidiert.


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Niederschläge im Mai in einigen Teilen Westeuropas haben immerhin die Ertragsaussichten für Weichweizen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien stabilisiert. Unterdessen haben sich die Vegetationsbedingungen für Getreide in Mittel- und Osteuropa sowie in Norditalien verschlechtert. Es ist noch zu früh, um von einer Dürre zu sprechen, aber Spitzenerträge wird es nicht mehr geben, so Strategie Grains.

 

Die diesjährige EU-Weichweizenernte wird aktuell auf 141,6 Millionen Tonnen geschätzt und wurde damit gegenüber Vormonat um 1,1 Millionen Tonnen gekürzt. Das wären nur noch vier Prozent mehr als 2016. Die Korrektur erfolgte vor allem aufgrund der niedrigeren Ertragsprognosen in Spanien, Deutschland und Frankreich. Das geringere Ernteergebnis würde auch direkt Auswirkungen auf das Exportpotenzial haben, das aktuell auf 24,4 Millionen Tonnen prognostiziert wird und damit gegenüber dem Vormonat um 1,6 Millionen Tonnen zurückgenommen wurde.



Die Gerstenernte soll jetzt nur noch 58 Millionen Tonnen erreichen. Damit würde das Ergebnis drei Prozent unter das Vorjahresergebnis rutschen. Auch hier wurden vor allem die Ernteprognosen für Spanien, Deutschland und Frankreich gekürzt.

 

Nachdem im Mai die Maisernte 2017 noch sehr positiv eingeschätzt wurde, sehen die Analysten durch die Trockenheit nun auch für diese Kulturart Probleme. Daher ist die Ernteprognose aktuell um 100.000 Tonnen gekürzt worden und liegt nun mit 60 Millionen Tonnen auf der Vorjahreshöhe. AMI

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