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EU-Fleischexporteure erzielen Umsatzplus

Die Fleischexporteure in der EU haben sich im ersten Quartal 2017 meist über steigende Absatzmengen und höhere Erlöse freuen können. Vor allem bei Rind und Schwein gab es Rückenwind.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fleischexporteure in der EU haben sich im ersten Quartal 2017 meist über steigende Absatzmengen und höhere Erlöse freuen können. Wie aus Daten der EU-Kommission hervorgeht, nahm der Verkaufswert des in Drittländer exportierten Schweine-, Rind- und Geflügelfleisches einschließlich Lebendvieh und Nebenerzeugnissen gegenüber den ersten drei Monaten 2017 um 477 Mio Euro oder 18,7 % auf 3,03 Mrd Euro zu.

 

Einen wesentlichen Beitrag dazu lieferte Schweinefleisch, dessen Ausfuhrerlöse um 427 Mio Euro oder gut ein Viertel auf 2,06 Mrd Euro zulegten, was gleichzeitig einen neuen Rekord für das erste Jahresviertel bedeutete. Mehr Geld kam auch deshalb in die Kassen, weil es mit dem durchschnittlichen Exportwert einer Tonne Schweinefleisch um 17,2 % nach oben ging, und zwar von 1 741 Euro auf 2 040 Euro. Das war auch nötig, denn für Schlachtschweine mussten die Fleischproduzenten in der EU in den ersten drei Monaten 2017 im Schnitt rund 20 % tiefer in die Tasche greifen als im Vorjahreszeitraum.

 

Im Rindersektor verkauften sich lebende Tiere aufgrund der geringeren Nachfrage in der Türkei und im Libanon nicht mehr so zügig wie vergangenes Jahr, doch war dafür EU-Rindfleisch weltweit insgesamt besser gefragt. Die Exporterlöse stiegen hier gegenüber dem ersten Quartal 2016 um 13,0 % auf 522 Mio Euro.

 

Die Geflügelfleischausfuhren der EU konnten im Betrachtungszeitraum zwar leicht zulegen, jedoch gingen die Exporteinnahmen um 2,2 % auf 449 Mio Euro zurück. Grund war das im Vorjahresvergleich etwas niedrigere Preisniveau. Den insgesamt höheren Exporterlösen standen in der Gemeinschaft etwas geringere Importausgaben für Fleisch gegenüber; diese verringerten sich im Vergleich zum ersten Jahresviertel 2016 um 0,7 % auf 1,02 Mrd Euro. Somit vergrößerte sich der positive Außenhandelssaldo der EU mit Fleisch deutlich; er belief sich im ersten Quartal 2017 - ohne Schaf- und Ziegenfleisch - auf 2,01 Mrd Euro. AgE


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