Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

EU-Rapsernteschätzung deutlich gekürzt

In ihrer jüngsten Schätzung hat die EU-Kommission die Rapsernte auf 20,8 Millionen Tonnen avisiert und damit die Zahl gegenüber dem Vormonat um 823.000 Tonnen reduziert.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die ungünstigen Vegetationsbedingungen hat die EU-Kommission mit der Kürzung der Ertragsschätzung um vier Prozent reagiert und senkt damit die Ernteprognose deutlich. In ihrer jüngsten Schätzung hat die EU-Kommission die Rapsernte auf 20,8 Millionen Tonnen avisiert und damit die Zahl gegenüber dem Vormonat um 823.000 Tonnen reduziert. Und das, obwohl sie gleichzeitig die Anbauflächenschätzung aufgrund kleinerer Korrekturen für Dänemark und Lettland auf 6,84 Millionen Hektar angehoben hatte.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Aber die bisher prognostizierten Erträge waren zu hoch. Trockenheit im Nordosten und ein sehr kalter Frühling im Südosten haben den Feldbeständen wohl mehr zugesetzt als bislang angenommen. Die Ertragsschätzungen wurden gegenüber dem Vormonat teils deutlich zurückgenommen, so wird für Rumänien ein Minus von 13 Prozent erwartet, für Deutschland, und auch für Bulgarien rund zehn Prozent weniger veranschlagt als noch im Vormonat. Für Deutschland bedeutet dies ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von nur 0,5 Dezitonnen je Hektar, aber gegenüber dem langjährigen Mittel ein Minus von 16 Prozent.


Kürzungen der Ertragsschätzung in Höhe von 3,8 bis 5,1 Prozent gegenüber der Vormonatsprognose gab es auch für Frankreich, Italien, Litauen und Schweden. EU-weit liegt die Schätzung aktuell bei 30,5 Dezitonnen je Hektar und damit 4,3 Prozent unter der Vormonatslinie. Das wäre gegenüber dem langjährigen Mittel ein Rückgang von sechs Prozent. Damit würde EU-weit eine Rapsernte von knapp 21 Millionen Tonnen zusammenkommen, gut eine Million Tonnen weniger als 2017. AMI

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.