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EU-Rindfleischexporte boomen

Die Nachfrage nach europäischen Rindern und Rindfleisch ist außerhalb der EU lebhaft. Dieser Trend setzte sich auch von Januar bis September dieses Jahres fort. Spitzenreiter im europäischen Ranking war zuletzt Spanien – noch vor Deutschland.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Nachfrage nach europäischen Rindern und Rindfleisch gestaltet sich außerhalb der EU lebhaft. Dieser Trend setzte sich auch von Januar bis September dieses Jahres fort. Spitzenreiter im europäischen Ranking war Spanien mit einem Anteil von 13 % aller Rinderausfuhren.


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Im genannten Zeitraum lieferten europäische Exporteure 605.000 t Rindfleisch und Nebenerzeugnisse, sowie lebende Rinder in Drittstaaten. Damit wurden die Vorjahresergebnisse um 18 % übertroffen. In der TOP 10 der Rinderexportländer nehmen nach Spanien, Deutschland und Frankreich die Plätze 2 und 3 ein. Wobei Deutschland ein Ausfuhrvolumen in etwa auf Vorjahresniveau erreicht, während Frankreich deutliche geringere Mengen ausführte als noch im Vergleichszeitraum von 2015. Starke Zuwächse wie in Spanien sind auch bei den Lieferungen aus Polen, Irland und den Niederlanden zu beobachten.


Mit 47 % aller Ausfuhren im Rindersektor sind Nutz- und Zuchtrinder. Der Anteil der Exporte an lebenden Rindern wurde gegenüber dem Vorjahr um 22 % ausgebaut. Größter Abnehmer für europäische Nutz- und Zuchtrinder ist die Türkei. Seit 2014 ist ein stark steigender Trend bei den Ausfuhren von Rindern in die Türkei zu beobachten. Der Handel schoss bereits im vergangenen Jahr deutlich in die Höhe und legte nun auch im Zeitraum von Januar bis September 2016 noch einmal um 22 % zu. Vergünstigte Zollsätze für die Einfuhr von Nutz- und Zuchtrindern sind die Ursache für diese Entwicklung. Damit will die Türkei die geschwächte inländische Rinderhaltung ausweiten. Als zweitgrößter Großkunde für lebende Rinder ist der Libanon zu nennen. AMI


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