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EU-Schlachtrinder notieren deutlich schwächer

Sowohl die Notierungen für Jungbullen als auch für Schlachtkühe haben zur Monatsmitte an den repräsentativen Märkten der EU deutlich nachgegeben. Für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 meldete die EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten einen saisonalen Abschlag von 3,55 Euro oder 1,2 % auf 293,59 Euro.

Lesezeit: 2 Minuten

Sowohl die Notierungen für Jungbullen als auch für Schlachtkühe haben zur Monatsmitte an den repräsentativen Märkten der Europäischen Union deutlich nachgegeben. Für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 meldete die EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten in der Woche zum 16. Juli einen saisonalen Abschlag von 3,55 Euro oder 1,2 % auf 293,59 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG).


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Die höchsten Einbußen wurden dabei aus Ungarn, Slowenien und Lettland gemeldet; diese beliefen sich auf 5,0 % bis 6,1 %. Unter den wichtigen Erzeugerländern bewegten sich die Abschläge aber maximal auf dem EU-Durchschnittsniveau. Das war in Deutschland der Fall; dahinter folgten Portugal mit 1,0 %, Polen mit 0,7 % und Frankreich mit 0,3 %.


Weitgehend stabil blieben die Erlöse hingegen in Dänemark, Österreich und Großbritannien. Leicht verbessert präsentierten sich die Preise aus Vermarktersicht in Belgien. Italien meldete ein Plus von 1,9 % und Spanien von 3,5 %.


Die EU-Durchschnittsnotierung für Jungbullen der Handelsklasse R3 gab in der Berichtswoche um 2,86 Euro oder 0,8 % auf 368,34 Euro/100 kg SG nach. Ausschlaggebend war die Abwärtsbewegung in Großbritannien um 1,2 %. Außerdem wurden R3-Bullen in Frankreich um 0,5 % günstiger gehandelt. Stabil blieben die Erlöse indes in Belgien, Dänemark, Deutschland und Spanien. Über Aufschläge von 0,4 % bis 0,6 % freuen konnten sich die Mäster in Polen, Portugal und Österreich.


Vergleichsweise wenig tat sich Mitte Juli am Markt für Schlachtfärsen der Handelsklasse R3. Im EU-Mittel kam es im Vorwochenvergleich zu einem Preisrückgang von 1,75 Euro oder 0,4 % auf 387,56 Euro/100 kg SG. Während die Tiere in Deutschland, Frankreich, Portugal, Großbritannien und Dänemark für bis zu 0,6 % weniger Geld gehandelt wurden als in der Vorwoche, ging es in Italien um 0,5 % bergauf. Unverändert blieb hier die Lage in Belgien, Spanien, Österreich und Polen.


EU-Marktpreise für Schlachtrinder

(Woche vom 10. bis 16. Juli 2017; in Euro/100 kg SG)


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