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EU-Schlachtrinderpreise weiter im Aufwind

Die Notierungen für Schlachtrinder an den repräsentativen Märkten der Europäischen Union haben in der Woche zum 18. Dezember erneut fester tendiert. Das durchschnittliche Preisniveau für Jungbullen der Handelsklasse R3 legte im Vorwochenvergleich um 1,54 Euro oder 0,4 % auf 375,43 Euro je 100 kg Schlachtgewicht zu.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notierungen für Schlachtrinder an den repräsentativen Märkten der Europäischen Union haben in der Woche zum 18. Dezember erneut fester tendiert. Das durchschnittliche Preisniveau für Jungbullen der Handelsklasse R3 legte im Vorwochenvergleich um 1,54 Euro oder 0,4 % auf 375,43 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG) zu.


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Maßgeblich dafür waren unter anderem die Zuschläge in Schweden und Luxemburg von 4,1 % beziehungsweise 3,3 %. In den bedeutenderen Erzeugerländern Deutschland, Frankreich und Österreich beschränkte sich die Aufwärtsbewegung auf 0,5 % bis 1,0 %. In Polen stiegen die Preise für Jungbullen nur leicht, und zwar um 0,2 %. Dagegen erhielten Mäster in Belgien und Dänemark das gleiche Geld wie in der Vorwoche. In Spanien kam es zu Erlöseinbußen von 0,2 %; die Schlachtbetriebe in Großbritannien zahlten 0,4 % weniger.


Deutlich kräftiger fiel der Abschlag mit 3,2 % in Italien aus. Derweil stieg die Notierung für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 im gewogenen Mittel der Mitgliedstaaten saisonal um 0,86 Euro oder 0,3 % auf 264,43 Euro/100 kg SG. Überdurchschnittliche Erlöszuwächse konnten hier die britischen Vermarkter mit 1,3 % verbuchen.


Aufwärts ging es außerdem mit den Auszahlungsleistungen in Deutschland und Dänemark, und zwar um 0,4 % sowie 0,5 %. Praktisch für das gleiche Geld wie in der Vorwoche wechselten O3-Schlachtkühe unterdessen in Belgien, Frankreich und Polen den Besitzer. Dagegen gaben die Preise in Österreich um 0,3  % nach sowie in Spanien, Italien und Portugal in einer Spanne von 0,7 % bis 0,9 %. Schlachtfärsen der Handelsklasse R3 wurden in der Berichtswoche im EU-Mittel für 379,93 Euro/100 kg SG abgerechnet; das waren 1,24 Euro oder 0,3 % mehr als in der Vorwoche.


Auf der Gewinnerseite standen dabei die Mäster in Spanien mit einem Zuschlag von 2,9 % sowie in Frankreich, Großbritannien und Österreich mit Erlöszuwächsen zwischen 0,5 % und 1,0 %. In Deutschland wurden Färsen dagegen um 1,0 % günstiger gehandelt; in Polen sank die betreffende Notierung um 2,2 % und in Italien um 4,0 %.

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