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EU-Schweineproduktion soll 2018 wachsen

Sollten die Schweinebestände in China jedoch weiter sinken und Schweinefleisch aus der EU aufgrund gesunkener Preise wieder wettbewerbsfähiger sein, halten Marktbeobachtern eine Wiederbelebung des Exportgeschäftes für durchaus möglich.

Lesezeit: 2 Minuten

Sollten die Schweinebestände in China jedoch weiter sinken und Schweinefleisch aus der EU aufgrund gesunkener Preise wieder wettbewerbsfähiger sein, halten Marktbeobachtern eine Wiederbelebung des Exportgeschäftes für durchaus möglich. Dies wäre für die Entlastung des Marktes wichtig, denn laut jüngster Prognose der EU-Kommission wird die Schweinefleischerzeugung in der Gemeinschaft nach einem voraussichtlichen Rückgang um 1,1 % in diesem Jahr 2018 um 1,0 % auf 23,72 Mio t wachsen und damit fast wieder das Rekordniveau von 2016 erreichen. Die Mitte 2017 aufgestockten Schweinebestände in den Mitgliedstaaten von durchschnittlich 1 % deuten zumindest auf eine solche Produktionsausweitung hin.


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Den Schweinefleischverbrauch in der EU sieht die Kommission im kommenden Jahr um 0,7 % auf 21,10 Mio t steigen; damit würde der Pro-Kopf-Verzehr um 100 g auf durchschnittlich 32,0 kg zunehmen. Bezüglich der Schweinefleischausfuhren erwartet die EU-Kommission für das laufende Jahr einen Rückgang gegenüber 2016 um 9 % auf 2,56 Mio t. Den aktuell vorliegenden Daten zufolge belief sich das Minus in den ersten acht Monaten 2017 auf 11 %, was nahezu ausschließlich am rückläufigen Chinageschäft lag. Andere wichtige Abnehmer wie Japan, Südkorea, die Philippinen oder die USA orderten teilweise deutlich mehr Ware in der Gemeinschaft.


Im kommenden Jahr rechnen die Brüsseler Experten wieder mit einem Anstieg der Exporte, und zwar um 77 000 t oder 3,0 % auf 2,64 Mio t. Das wären zwar 176 000 t oder rund 6 % weniger als das Rekordniveau von 2016, aber die zweithöchste Ausfuhrmenge aller Zeiten. AgE

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