Die Schätzung der argentinischen Maisernte wurde auf 32 Millionen Tonnen und damit um drei Millionen Tonnen reduziert. Mit 6,43 Millionen Hektar wurde die Prognose der Anbaufläche nicht verändert, der Ertrag wird jedoch infolge der anhaltenden Trockenheit nur noch bei 60 Dezitonnen je Hektar gesehen und damit sieben Prozent unter der Vorjahreshöhe liegen.
Die Maisernte in Argentinien 2018 steht noch ganz am Anfang, bis zum 14. März waren rund acht Prozent der Flächen abgeerntet. Mit den durchschnittlich gedroschenen 66 Dezitonnen je Hektar liegt das Ergebnis deutlich unter dem langjährigen Mittel. Allerdings weist die Getreidebörse in Buenos Aires darauf hin, dass es noch weniger werden könnte. Ihre Schätzung liegt aktuell bei 34 Millionen Tonnen, nachdem sie Ende Februar um drei Millionen Tonnen gekürzt worden war. 2017 hatte Argentinien 39 Millionen Tonnen Mais geerntet. AMI