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Exportprognosen für EU-Weizen und Gerste gesenkt

Das Analysehaus Strategie Grains hat seine monatliche Prognose für die EU-Weichweizenexporte zurückgenommen. Ausschlaggebend ist der harte Wettbewerb am Weltmarkt und die geringen Lieferungen aus Deutschland und Polen. Die Gemeinschaft dürfte nach aktueller Schätzung 2017/18 rund 22,3 Mio. t Weichweizen ausführen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Analysehaus Strategie Grains hat seine monatliche Prognose für die EU-Weichweizenexporte zurückgenommen. Ausschlaggebend ist der harte Wettbewerb am Weltmarkt und die geringen Lieferungen aus Deutschland und Polen. Die Gemeinschaft dürfte nach aktueller Schätzung im Wirtschaftsjahr 2017/18 rund 22,3 Millionen Tonnen Weichweizen ausführen.


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Das sind 0,6 Millionen Tonnen weniger als in der vorangegangenen Schätzung und 1,8 Millionen Tonnen weniger als im Wirtschaftsjahr 2016/17. Zum einen haben Deutschland und Polen im bisherigen Verlauf des aktuellen Wirtschaftsjahres unterdurchschnittliche Mengen exportiert – das macht sich in der aktuellen Schätzung bemerkbar. Hier spiegele sich vor allem die zurückhaltende Verkaufsbereitschaft deutscher und polnischer Landwirte auf dem aktuellen Preisniveau wider.


Zum anderen steht französische Ware in starker Konkurrenz zu russischer und argentinischer Ware. Die global umfangreichen Weizenbestände haben den Wettbewerb am Weltmarkt verschärft. Russland verfügt dank einer großen Weizenernte 2017 über entsprechend hohe Überschüsse und drückt den Weltmarktpreis. Französische Ware kann da kaum mithalten. Für das Wirtschaftsjahr 2018/19 sind die Prognosen nicht besser. Es gibt wenig Aussicht auf eine Lockerung des Exportwettbewerbs. Große exportierbare Überschüsse in Russland und die hohe Verfügbarkeit bei den anderen Hauptexporteuren dürften die Absatzchancen für EU-Ware limitieren.


Das Analysehaus senkte auch die Prognose für die EU-Gerstenexporte im Wirtschaftsjahr 2017/18 um 0,8 auf 7,1 Millionen Tonnen. Dies ist hauptsächlich auf eine geringere Nachfrage aus Saudi-Arabien zurückzuführen. Seit 2016 scheinen hier der Abbau der Lagerbestände sowie die Diversifizierung der Herkünfte der importierten Rohstoffe im Fokus zu stehen. AMI

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