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Frankreich will mehr eigene Sojabohnen verarbeiten

Die Ölmühlengruppe Avril und die Kooperative Euralis haben Anfang September 2017 die erste Anlage zur Verarbeitung von französischen Sojabohnen in Betrieb genommen. Die Kapazität liegt vorerst bei 25.000 Tonnen, von denen 5.000 Tonnen aus ökologischem Anbau stammen sollen.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Ölmühlengruppe Avril und die Kooperative Euralis haben Anfang September 2017 die erste Anlage zur Verarbeitung von französischen Sojabohnen in Betrieb genommen. Die Kapazität liegt vorerst bei 25.000 Tonnen, von denen 5.000 Tonnen aus ökologischem Anbau stammen sollen. Ziel der Unternehmung ist es, die Nachfrage nach heimischen Proteinfuttermitteln für den Südwesten Frankreichs zu decken. Die Verarbeitungsprodukte gehen an Sanders-Euralis, einem der größten Mischfutterhersteller im Südwesten, ebenfalls ein Zusammenschluss von Unternehmen aus der Avril-Gruppe und Euralis.

 

In Frankreich begann der Anbau von Sojabohnen bereits in den 80ern und erreichte seinen Höhepunkt 1988 mit 134.000 Hektar. Danach verschwanden die Sojabohnen wieder aus der Fruchtfolge, sodass 2008 nur noch 22.000 Hektar kultiviert wurden. Erst mit der Unterstützung aus der Politik und der Wirtschaft wurde der Sojaanbau in den vergangenen zwei Jahren wieder angekurbelt und soll zur Ernte 2017 immerhin 142.000 Hektar erreichen. AMI

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