Nach den Pfingstfeiertagen ist in Deutschland das Schlachtschweineangebot - gemessen an der lebhaften Nachfrage der Schlachtbetriebe - keineswegs zu reichlich. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hob deshalb am Mittwoch ihre Leitnotierung um 2 Cent auf 1,44 Euro/kg SG an.
Nach den Pfingstfeiertagen ist in Deutschland das Schlachtschweineangebot - gemessen an der lebhaften Nachfrage der Schlachtbetriebe - keineswegs zu reichlich. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hob deshalb am Mittwoch ihre Leitnotierung um 2 Cent auf 1,44 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) an.
Zwar ist die Zahl der zur Vermarktung anstehenden Schweine in der neuen Schlachtwoche etwas größer, doch werden die Tiere zügig geordert. „Die verfügbaren Angebotsmengen reichen dabei nur knapp aus, um den bestehenden Bedarf zu decken“, berichtete die VEZG.
Marktexperten zufolge haben das grillfreundliche Wetter an Pfingsten und die Aussicht auf ein weiteres sonniges Wochenende den Absatz am Fleischmarkt nicht nur hierzulande, sondern auch am Binnenmarkt der Europäischen Union spürbar belebt.
In anderen Mitgliedstaaten hat der Ausfall eines Schlachttages wegen Pfingsten ebenfalls keine Überhänge am Schlachtschweinemarkt nach sich gezogen. Im südlichen Europa nimmt darüber hinaus das Angebot mit den steigenden Temperaturen saisonal ab. Für kräftige Preissteigerungen dürfte das nach Auskunft der Notierungsstellen aber in dieser Woche nicht reichen.
In Frankreich hat die Nachfrage der Schlachtbetriebe nach Pfingsten wieder etwas nachgelassen; zudem drohen in einigen Produktionsstätten wieder Streiks. Die Notierung am Marché du Porc Breton wird gut stabil eingeschätzt. In Spanien berichten die Fleischvermarkter von einem guten Absatz am EU-Binnenmarkt, doch bereitet das schwache Chinageschäft weiter Sorgen. Die spanische Notierung dürfte morgen moderat steigen, was ebenfalls für Belgien gilt.
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Nach den Pfingstfeiertagen ist in Deutschland das Schlachtschweineangebot - gemessen an der lebhaften Nachfrage der Schlachtbetriebe - keineswegs zu reichlich. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hob deshalb am Mittwoch ihre Leitnotierung um 2 Cent auf 1,44 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) an.
Zwar ist die Zahl der zur Vermarktung anstehenden Schweine in der neuen Schlachtwoche etwas größer, doch werden die Tiere zügig geordert. „Die verfügbaren Angebotsmengen reichen dabei nur knapp aus, um den bestehenden Bedarf zu decken“, berichtete die VEZG.
Marktexperten zufolge haben das grillfreundliche Wetter an Pfingsten und die Aussicht auf ein weiteres sonniges Wochenende den Absatz am Fleischmarkt nicht nur hierzulande, sondern auch am Binnenmarkt der Europäischen Union spürbar belebt.
In anderen Mitgliedstaaten hat der Ausfall eines Schlachttages wegen Pfingsten ebenfalls keine Überhänge am Schlachtschweinemarkt nach sich gezogen. Im südlichen Europa nimmt darüber hinaus das Angebot mit den steigenden Temperaturen saisonal ab. Für kräftige Preissteigerungen dürfte das nach Auskunft der Notierungsstellen aber in dieser Woche nicht reichen.
In Frankreich hat die Nachfrage der Schlachtbetriebe nach Pfingsten wieder etwas nachgelassen; zudem drohen in einigen Produktionsstätten wieder Streiks. Die Notierung am Marché du Porc Breton wird gut stabil eingeschätzt. In Spanien berichten die Fleischvermarkter von einem guten Absatz am EU-Binnenmarkt, doch bereitet das schwache Chinageschäft weiter Sorgen. Die spanische Notierung dürfte morgen moderat steigen, was ebenfalls für Belgien gilt.