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Fritten-Kartoffeln befestigt

Die Preise für Frittenrohstoff in Deutschland haben sich weiter befestigt. Sortenunabhängig lag der Durchschnittspreis zuletzt knapp über 7,00 EUR/dt. Bintje wird nach wie vor kaum gehandelt, aber auch mit Challenger, die mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hat, fand zuletzt so gut wie kein Umsatz mehr statt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Preise für Frittenrohstoff in Deutschland haben sich weiter befestigt. Sortenunabhängig lag der Durchschnittspreis zuletzt knapp über 7,00 EUR/dt. Bintje wird nach wie vor kaum gehandelt, aber auch mit Challenger, die mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hat, fand zuletzt so gut wie kein Umsatz mehr statt. Agria, Fontane und Innovator legten indes zu, letztere erreicht ab Station in der Spitze auch mal 10,00 EUR/dt. Unterstützung liefern festere Terminmarktnotierungen.


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Hinter den steigenden Kassapreisen verbirgt sich laut Marktteilnehmern aber nach wie vor wenig Umsatz. Hin und wieder bieten sich gute Chancen beim Export. Ansonsten steht unverändert die Abwicklung der Verträge mit den Frittenfabriken im Mittelpunkt des Geschehens und die läuft nach wie vor planmäßig. Mit dem Einzug sommerlicher Temperaturen, wird es jetzt ohne Kühlung schwierig, die Qualität im Lager aufrecht zu halten. Die Gefahr wächst, dass die eingelagerten Knollen keimen und verzuckern. Vor diesem Hintergrund erwarten Marktteilnehmer, dass der Verkaufsruck ab Mai zunehmen könnte. Kartoffelerzeuger, die gute Qualitäten im Lager haben und diese dank Kühlung vor den sommerlichen Temperaturen bewahren können, halten sich mit der Abgabe von Ware zurück und beobachten die Preisentwicklung.


Deutlich knapper und preisfester ist nach wie vor die Lage beim Chipsrohstoff. Diese Woche konnten ab Hof bereits 14,50 EUR/dt durchgesetzt werden. Gute Qualitäten sind sehr knapp und werden sowohl im In- als auch im Ausland – Südeuropa, Skandinavien – gesucht. Aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse im vergangenen Herbst kam längst nicht jede Vertragspartie gut durch den Winter. Nun wird Ersatz gesucht. Hinzu kommt sicherlich, dass die Chipshersteller im Sommer zur Fußball WM einen sehr regen Verkauf von Knabberartikeln erwarten und auch mehr Chips verkaufen wollen. AMI

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