Der Futtergetreidemarkt fokussiert sich erneut auf Gerste, während andere Getreidearten keine Rolle spielen. Am Kassamarkt bewegen sich die Preise für Futtergetreide kaum, die Großhandelspreise für Gerste und Weizen zeigten zuletzt leicht nach oben, während auf Erzeugerebene nur die Gerstenpreise fester tendierten und sich alle anderen Futtergetreidepreise abschwächten.
Die Nachfrage der Mischfutterhersteller ist verhalten. Zum einen, weil die Mischer wohl bis Ende Februar nahezu voll versorgt sind. Zum anderen, weil die Deckungskäufe vor der Gefahr der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinegrippe deutlich vorsichtiger laufen. Sollte die Seuche auf Deutschland überspringen, wird mit massivem Nachfragerückgang gerechnet, da Betriebe geschlossen und Bestände gekeult werden müssten. AMI
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