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Getreide- und Leguminosenernte noch größer als erwartet

Die russischen Landwirte haben in diesem Jahr noch mehr Getreide gedroschen als von amtlicher Seite bislang prognostiziert wurde. Während die Beamten im Landwirtschaftsministerium Anfang November „nur“ von 117 Mio t ausgegangen waren, bezifferte Ressortchef Tkatschow das Aufkommen zum Monatswechsel auf 125,1 Mio t.

Lesezeit: 2 Minuten

Die russischen Landwirte haben in diesem Jahr noch mehr Getreide einschließlich Hülsenfrüchte gedroschen als von amtlicher Seite bislang prognostiziert wurde. Während die Beamten im Landwirtschaftsministerium Anfang November „nur“ von 117 Mio t ausgegangen waren, bezifferte Ressortchef Alexander Tkatschow das Aufkommen zum Monatswechsel auf 125,1 Mio t. Demnach wäre das höchste Ergebnis der vergangenen 38 Jahre erzielt und die Vorjahresmenge - vor allem ertragsbedingt - wenigstens um 16,7 Mio t übertroffen worden. Ende November waren noch 3,2 % der Getreidefläche nicht abgeerntet.

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Wie Tkatschow zur regionalen Verteilung berichtete, wurden in Südrussland 33,6 Mio t geerntet, in Zentralrussland 28,1 Mio t, in der Wolgaregion 25,8 Mio t und in Sibirien 16,1 Mio t. Von der gesamten bislang gedroschenen Menge entfielen 75,9 Mio t auf Winter- und Sommerweizen, wobei hier 1,8 % der Anbaufläche noch nicht abgedroschen waren. Beim Körnermais belief sich der entsprechende Anteil noch auf 14,2 %; die bis Ende November eingebrachte Menge wurde auf 14,6 Mio t geschätzt. Unterdessen erbrachten Winter- und Sommergerste zusammen 19,1 Mio t, wobei noch der Drusch auf 2,7 % des betreffenden Areals ausgestanden hatte.


Die Reisernte war zum Stichtag auf 98,1 % der Anbaufläche abgeschlossen gewesen und hatte zu diesem Zeitpunkt rund 1,3 Mio t erreicht. Tkatschow geht für 2016/17 von russischen Getreideexporte von etwa 40 Mio t aus; das wären 6,1 Mio t mehr als im Vorjahr. AgE

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