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Getreide und Ölschrote verteuern Mischfutter

Der unerwartet kräftige Anstieg der Sojaschrotpreise, zu einem Zeitpunkt, an dem eigentlich Preisdruck herrscht, treibt die Mischfutterprise weiter nach oben. Die sind damit allesamt teurer als vor einem Monat und vor einem Jahr. Mit dem unerwartet starken Anstieg hatten Marktteilnehmer nicht gerechnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der unerwartet kräftige Anstieg der Sojaschrotpreise, zu einem Zeitpunkt, an dem eigentlich Preisdruck herrscht, treibt die Mischfutterprise weiter nach oben. Die sind damit allesamt teurer als vor einem Monat und vor einem Jahr. Mit dem unerwartet starken Anstieg der Ölschrot- und Getreidepreise hatten Marktteilnehmer vor dem Hintergrund laufender Ernten in Südamerika nicht gerechnet. Doch die Ergebnisse in Übersee fallen teils deutlich schlechter aus als erwartet und treiben damit die Preise nach oben. Das gilt insbesondere für Sojaschrot, dass sich allein im April um 6 % verteuerte. Mit dem zunehmenden Angebot aus Südamerika hatten Marktteilnehmer eigentlich sinkende Schrotpreise erwartet. Sie reagieren auf diese Überraschung sehr unterschiedlich:


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Einige Veredelungsbetriebe ordern derzeit Mischfutter und Komponenten für einen längeren Lieferzeitraum, da sie mit weiteren Preissteigerungen in der nahen Zukunft rechnen. Andere reagieren auf die jüngste Preissteigerung mit noch mehr Kaufzurückhaltung. Doch im April läuft eine Vielzahl von Verträgen aus. Diese werden wohl eher mit Kurzzeitverträgen ersetzt, denn in einem plötzlich steigenden Markt erwartet keiner einen nachhaltigen Preisanstieg. Allerdings ist auch nicht zu verkennen, dass die Mischfutterpreise in den vergangenen Monaten auf einem relativ niedrigen Niveau gelegen haben, so dass eher Preissteigerungen zu erwarten sind, als weitere Preisermäßigungen.


Aber davon geht bis zum Anschluss an die kommende Ernte sowieso keiner mehr aus. Ölschrote bleiben auf hohem Niveau, Rapsschrot auf jeden Fall bis Liefertermin August 2018. Sojaschrot könnte sich indes wieder etwas ermäßigen, aber auch Getreide wird bis Liefertermin August 2018 durchweg teurer werden. AMI

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