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Getreideernte wahrscheinlich unter Vorjahresniveau

Auch in der Schweiz haben die Ackerbauern aufgrund von Trockenheit voraussichtlich weniger Getreide eingebracht als im vergangenen Jahr. Das zeigt eine von der Branchenorganisation Swiss Granum Anfang August durchgeführte Erhebung, deren Ergebnisse am Dienstag vergangener Woche (14.8.) vorgelegt wurden.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in der Schweiz haben die Ackerbauern aufgrund von Trockenheit voraussichtlich weniger Getreide eingebracht als im vergangenen Jahr. Das zeigt eine von der Branchenorganisation Swiss Granum Anfang August durchgeführte Erhebung, deren Ergebnisse am Dienstag vergangener Woche (14.8.) vorgelegt wurden. Laut Swiss Granum liegen die geschätzten Erntemengen für Weizen und Gerste deutlich unter dem Vorjahresniveau; beim Raps wird hingegen nur ein leichtes Minus erwartet. Für Brotweizen rechnen die Marktexperten mit einem Aufkommen von 370 000 t bis 390 000 t; davon dürften rund 360 000 t bis 380 000 t als backfähige Ware in den Markt gehen. Allerdings ist der Brotweizen regional unterschiedlich von Mykotoxinbefall betroffen.


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Im vergangenen Jahr hatten die Landwirte 412 000 t backfähigen Weizen von den Feldern geholt, zusätzlich 24 000 t Brotweizen, der die Qualitätsnormen nicht erfüllte, und 16 000 t, die nicht backfähig waren. Eine Einschätzung der Weizenqualität aus der aktuellen Ernte will Swiss Granum zu einem späteren Zeitpunkt auf Basis der Erntequalitätserhebung vornehmen. Zudem liegen noch keine Zahlen für Roggen und Dinkel vor. Auch die Situation beim Futterweizen kann noch nicht beurteilt werden. Die Schweizer Gerstenproduktion wird von der Branchenorganisation auf etwa 180 000 t beziffert, nach 210 000 t bei der Ernte 2017. Ausschlaggebend für das schlechtere Ergebnis sind die Erträge, die im Mittel um 14 % kleiner ausgefallen sind als im vergangenen Jahr. Die Rapsernte schätzen die Fachleute von Swiss Granum auf rund 74 000 t bis 76 000 t; damit würde die Vorjahresmenge von 77 600 t nur leicht unterschritten. AgE

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